Dienstag, 18. Februar 2025
Dienstag, 18. Februar 2025
Zwei britische Musikerinnen, die offen über Liebe und Sex als lesbische Frau singen, erleben derzeit einen verdienten Hype: die Songwriterin Marika Hackman (27) und die Soulpop-Sängerin Shura (28).
Die Themen der beiden Musikerinnen überschneiden sich teilweise, aber stilistisch könnten Marika Hackman und Shura kaum unterschiedlicher sein. Die eine singt über Liebe und Sex als lesbische Frau zu Gitarren- und Elektro-Rock; die andere säuselt Romantisches zum supersmoothen Soulpop, den einst Madonna, Prince, Michael und Janet Jackson...
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Andrej und Jewgenij sind verheiratet. Das schwule Ehepaar hat zwei Adoptivkinder. Aus Angst, dass die russischen Behörden ihnen die Kinder wegnehmen, haben sie Moskau verlassen.
Bis vor einigen Wochen hatten Andrej Waganow und Jewgenij Jerofejew mit den Behörden in Russland kein Problem. Das Paar hatte in Dänemark geheiratet und lebte mit seinen zwei Adoptivsöhnen in Moskau. Die Probleme begannen, als russische Ermittler ein Verfahren gegen Vertreter der staatlichen Stelle einleiteten...
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Seit Einführung der Ehe für alle haben bis April 2019 insgesamt 1199 schwule und lesbische Paare in Sachsen geheiratet. Der Anteil der gleichgeschlechtlichen an allen Eheschließungen lag bei gut fünf Prozent.
Nach Angaben des Statistischen Landesamtes in Kamenz vom Dienstag wurden 496 Verbindungen neu geschlossen und in 703 Fällen eine bestehende Lebenspartnerschaft in eine Ehe umgewandelt. Schwule und lesbische Paare in Deutschland können seit dem 1. Oktober 2017 heiraten. Bis Ende April gaben sich im Freistaat 573 Männer- und 625 Frauen-Paare das Ja-Wort...
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Vancouver demonstrierte am Wochenende für die Vielfalt und Sichtbarkeit der LGBT-Community. Zehntausende feierten die Freiheit, erinnerten an die New Yorker Stonewall-Aufstände und den damit verbundenen Beginn der Emanzipationsgeschichte von Lesben und Schwulen.
Ein bunter Demonstrationszug mit wunderschönen Kostümen – mittendrin Kanadas Premierminister Justin Trudeau (47) und seine Familie. Hunderte Demonstranten begleiteten tanzend und singend die Festwagen der 41. CSD-Parade in der kanadischen Stadt. Gemeinsam mit ihrem Premier gedachten sie der Meilensteine der LGBT-Community auf dem Weg zu Gleichstellung und Akzeptanz in der Gesellschaft...
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Mehr als 240 000 Menschen haben nach Angaben der Veranstalter am Samstag bei der Christopher-Street-Day-Demo in Hamburg ein Zeichen für mehr Toleranz und Gleichberechtigung gesetzt.
Damit konnte der Teilnehmerrekord aus dem vergangenen Jahr übertroffen werden, wie der Veranstalter Hamburg Pride e.V mitteilte. Insgesamt zogen 71 Trucks, Fußgruppen und kleinere Lastwagen durch die zu großen Teilen abgesperrte Hamburger Innenstadt. Darunter waren zahlreiche Gruppen des LSBTIQ-Community, queere Geflüchtete aus ganz Deutschland...
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Größer, bunter, lauter: Für mehr Toleranz ziehen am Samstag auch in Hamburg anlässlich des Christopher Street Days Tausende Menschen durch die Innenstadt.
Bei der diesjährigen Demonstration, die den Höhepunkt der seit vergangenem Samstag laufenden "Pride Week" markiert, werden laut Angaben der Veranstalter so viele Teilnehmer wie nie zuvor erwartet. "Wir rechnen damit, dass wir die Teilnehmerzahl von 200 000 Menschen aus dem vergangenen Jahr noch steigern werden", sagte Stefan Mielchen...
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Vor 50 Jahren kam es nach wiederholten Polizeirazzien in der überwiegend von homosexuellem Publikum besuchten Bar Stonewall Inn in der New Yorker Christopher Street zu einer Reihe von Protesten, bei denen Schwule und Lesben
mit öffentlichen Demonstrationen für ihre Rechte zu kämpfen begannen. In Gedenken daran wird jedes Jahr der Christopher Street Day gefeiert. Es gibt ihn immer wieder, den Vorwurf, der CSD sei zu kommerziell geworden, zu viel Party, zu wenig Politik. Deswegen sei noch einmal an den Hintergrund der Veranstaltung erinnert...
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Vor dem Hamburger Rathaus weht wieder die Regenbogenflagge. Mit dem Hissen des Symbols der Schwulen und Lesben-Bewegung setzten die Zweite Bürgermeisterin Katharina Fegebank (Grüne), Bürgerschaftspräsidentin Carola Veit und Justizsenator Till Steffen (Grüne)
am Mittwoch ein Zeichen für sexuelle und geschlechtliche Vielfalt. Seit vergangenem Sonnabend läuft in der Stadt bereits die "Pride Week". Unter dem Motto "Grundsätzlich gleich - für eine bessere Verfassung" wird dabei mit zahlreichen Veranstaltungen auf die Belange der sogenannten LSBTI-Gemeinschaft aufmerksam gemacht...
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Konfetti, nackte Haut und überall Regenbogenfahnen: Der Christopher Street Day hat in Berlin nach Veranstalterangaben rund eine Million Feiernde aus aller Welt und damit so viele wie nie zuvor angezogen.
Am Samstag zog ein riesiger Tross auf einer Paradestrecke vom Kurfürstendamm bis zum Brandenburger Tor. Auch abseits der Strecke waren vielerorts Regenbogenfahnen gehisst. Schon gegen 16 Uhr zählten die Veranstalter im ersten Drittel der Parade rund 100 000 Teilnehmer - so viele, wie im vergangenen Jahr insgesamt mitliefen...
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Klaus Wowereit ist seit vielen Jahren beim CSD in Berlin dabei. Auch im Jahr 2019 wird er wieder
bei der Abschlusskundgebung sprechen, obwohl er doch seit Ende 2014 gar nicht mehr Regierender Bürgermeister ist. Ein Gespräch über das Jahr 2001 und den Satz, mit dem Wowereit zur Ikone der Schwulenbewegung wurde, über den CSD 2019 und Homophobie...
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ndlich rundum glücklich! Duncan James (41) kennen viele als Mitglied der britischen Boyband Blue. Nachdem der Brite einige Beziehungen zu Frauen gehabt hatte,
bekannte er sich vor wenigen Jahren dazu, schwul zu sein. Im Netz zeigte der Sänger nun mit einem süßen Turtel-Foto, welcher Mann sein Herz erobert hat: Es handelt sich dabei um den Brasilianer Rodrigo Reis – einen echten Mega-Hottie...
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Juan Pablo Di Pace ist bekannt aus der TV-Show „Dallas“ oder aus „Netflix“-Produktionen wie „Fuller House“. Jetzt hat der Schauspieler seinen Mut zusammengenommen und sich geoutet.
Der 39-Jährige trat jetzt nämlich in Maastricht (Niederlande) bei einem sogenannten „Ted Talk“ auf und verriet dem Publikum: „Ich stehe auf Männer!“ Für seine Offenheit bekam er viel Lob, auch auf „Instagram“, wo er einen kleinen Ausschnitt seines Auftritts zeigte...
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Zum 27. Mal veranstaltet der Regenbogenfonds e.V. Europas größtes Lesbisch-Schwules Stadtfest. Mehr als 350.000 Besucher werden am 20. und 21. Juli rund um den Nollendorfplatz erwartet.
An beiden Festtagen wird die Gegend bis spät in die Nacht zur Partymeile. Es wird ein vielfältiges Programm auf fünf Hauptbühnen geben, in dessen Rahmen verschiedene deutsche und internationale Bands sämtlicher Genres auftreten. Außerdem findet zur Eröffnung des 27. Lesbisch-schwulen Stadtfestes in der Zwölf-Apostel-Kirche ein ökumenischer Gottesdienst statt...
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In Köln fand am Sonntagmittag die bisher größte Christopher-Street-Day-Parade statt. "148 Gruppen - so viele waren es noch nie", sagte Colognepride-Sprecher Oliver Lau.
Aufgrund des angenehmen Wetters rerschienen deutlich mehr als einer Million Besucher. Das diesjährige Motto des CSD lautet "50 Years of Pride. Viele. Gemeinsam. Stark!" Es erinnerte an die "Stonewall"-Proteste 1969 in New York: Dort wehrten sich Homosexuelle gegen Polizeischikanen, später entstand daraus der CSD. Die Veranstalter betonen den politischen Charakter des Umzugs. "Auch bei uns in Deutschland ist Homo-, Trans- und Biphobie wieder auf dem Vormarsch", kritisieren sie.
Seit 1991 findet die Demonstration der LGBTQ-Community in Köln immer am ersten Juliwochenende statt. Neben dem Berliner CSD gilt der „Cologne Pride“
als eine der größten Pride-Veranstaltungen Europas. In diesem Jahr sind 76 Wagen und 70 Fußgruppen angemeldet. Unter dem Motto „50 Years of Pride. Viele. Gemeinsam. Stark!“ erinnert auch der Kölner CSD in diesem Jahr an die „Stonewall“-Proteste von 1969 in New York. Dort wehrten sich Homo- und Transsexuelle erstmals gegen die Polizeischikanen...
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