Mittwoch, 12. März 2025
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Sag Ja in Maryland!

Die Homosexuellen-Ehe fasst in den USA weiter Fuß: Als mittlerweile achter Bundesstaat hat Maryland homosexuelle PartnerInnenschaften mit der Ehe gleichgestellt.

So berichtet das österreichische Internetportal dieSTANDARD am 02.03.2012. Weiter:
Gouverneur Martin O'Malley von der Demokratischen Partei unterzeichnete am Donnerstag ein Gesetz, das in der vergangenen Woche vom Parlament des Ostküsten-Staates endgültig beschlossen worden war. Damit sollen sich gleichgeschlechtliche Paare in Maryland ab Jänner 2013 das Jawort geben dürfen. GegnerInnen der Ehe für lesbische oder schwule Paare haben allerdings angekündigt, das Gesetz mit einem Referendum kippen zu wollen.

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Türkei: Schwul-lesbische Zeitung geht online

Mit der Webpräsenz wollen die Macher der Zeitschrift all diejenigen erreichen, die sich nicht trauen, eine Zeitschrift zu kaufen.

Die Vorbehalte gegen Homo- und Transsexuelle werden immer weiter sinken. So berichten die Deutsch Türkische Nachrichten auf ihrem Onlineportal am 02.03.2012. Weiter:
Die Zeitschrift KAOS GL mit Themen von und für Homo- und Transsexuelle kann nun auch Online gelesen werden.
Seit 1994 gibt es die Zeitschrift in Papierform, in der sich sogenannte LGBT, d.h. Lesben, Gays, Bisexuelle und Transsexuelle, Verhör verschaffen. Mit der neuen Webpräsenz möchten die Macher nun auch alle diejenigen erreichen, die sich nicht trauen, zum Kiosk zu gehen, um sich eine Zeitschrift zu kaufen.

Erzbischof geht auf Schwule und Geschiedene zu

Der Münchner Erzbischof Kardinal Reinhard Marx will Schwule und wieder verheiratete Geschiedene nicht länger ausgrenzen. Es habe Defizite in der Kommunikation gegeben, räumte er ein.

So berichtet WELTonline am 24. Februar 2012.
Der Münchner Erzbischof Kardinal Reinhard Marx geht auf Homosexuelle und wiederverheiratete Geschiedene zu. Die katholische Kirche grenze diese Gruppen nicht aus, erklärte Marx am Freitag. Homosexuelle könnten auch Aufgaben in der Pfarrgemeinde übernehmen. Allerdings werde die Kirche eine homosexuelle Beziehung nicht anerkennen wie eine Ehe zwischen Mann und Frau. Zugleich kündigte Marx an, dass er das Thema wiederverheiratete Geschiedene stärker in den Blick nehmen will. Wer sich nach einer katholischen Trauung scheiden lässt und standesamtlich erneut heiratet, darf nach katholischer Lehrmeinung nicht zur Kommunion gehen, weil er dauerhaft gegen die Unauflöslichkeit der Ehe verstößt.

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Wenn Homosexualität auf dem Lehrplan steht

Vor fast sechs Jahren nahm sich der homosexuelle Schüler Michael Schmidpeter das Leben. Ein nach ihm benannter Preis soll für mehr Toleranz in den Klassenzimmern sorgen. Doch noch immer sind Schimpfwörter wie "schwule Sau" Alltag auf Pausenhöfen, das Thema Homosexualität im Unterricht ist oft ein Tabu.

So berichtet die Süddeutsche auf ihrem Onlineportal am 23. Februar 2012.
Michael Schmidpeter war gerade einmal 17 Jahre alt, als er sich das Leben nahm. Ein fröhlicher Junge eigentlich, er lebte in Pöcking, nicht weit vom Starnberger See, hatte gerade beschlossen, nach der Schule Fußballschiedsrichter zu werden - und er war verliebt. In einen Klassenkameraden.

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Berlin demonstriert gegen Petersburger Schwulengesetz

Am Mittwoch haben Schwule und Lesben in Berlin gegen ein Gesetz demonstriert, das in Petersburg „homosexuelle Propaganda“ unter Strafe stellen soll. Dort ist eine öffentliche Anhörung geplant.

Zu der Kundgebung vor der russischen Botschaft hatten sich gegen Abend etwa 200 Menschen eingefunden. Neben deutschen und russischen Aktivisten der Lesben- und Schwulenbewegung waren Abgeordnete des Deutschen Bundestages und des Berliner Parlaments dabei.

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Uganda: Minister löst Versammlung von Homosexuellen auf

In Uganda hat die Regierung eine Versammlung von Schwulen und Lesben aufgelöst.

Der Minister für Ethik, Simon Lokodo, bestätigte der Nachrichtenagentur afp, dass er persönlich die Veranstaltung in einem Hotel bei Kampala beendet hat. Die Teilnehmer hätten gegen Gesetze verstoßen, erklärte der Minister, ohne Einzelheiten zu nennen. - Homosexualität steht in Uganda unter Strafe, das Gesetz soll demnächst noch verschärft werden. Ein Passus, der die Todesstrafe vorsah, wurde nach internationalen Protesten aber zurückgezogen. So berichtet Deutschlandradio KULTUR am 16. Fabruar auf seinem Onlineportal.

Schwule und Lesben heiraten auf dem Empire State Building

Eine Hochzeit am Valentinstag hoch oben auf dem Empire State Building, davon träumen so manche amerikanischen Paare

Seit rund zwanzig Jahren ist dies möglich, aber erst in diesem Jahr konnten sich auch homosexuelle Paare auf dem New Yorker Hochhaus trauen lassen. Unter den Gewinnern des jährlichen Wettbewerbs um die wenigen Plätze waren dann auch ein schwules und ein lesbisches Paar, die gestern hoch oben Hochzeit feierten. Gleichgeschlechtliche Ehen sind im Staat New York seit dem vergangenen Sommer erlaubt. Seitdem reisen auch viele Paare aus anderen Bundesstaaten dorthin, um zu heiraten. So berichtete Deutschlandradio KULTUR am 15. Februar 2012 auf seinem Internetportal.

Homophobie wird zum Gesetz

St. Petersburg hat ein Gesetz beschlossen, das es theoretisch möglich macht, Schwule zu bestrafen, wenn sie sich öffentlich küssen

So berichtet der österreichische STANDARD auf seinem Internetportal am 9. Februar 2012.
Für Homosexuelle heißt es: ab in den Untergrund. Das Petersburger Parlament will "homosexuelle Propaganda" verbieten. Die Gesetzesnovelle, die am Mittwoch in zweiter Lesung verabschiedet wurde, ist reichlich verwaschen abgefasst und dient offenbar dazu, Schwule und Lesben aus der Öffentlichkeit zu drängen.

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DFB würdigt Kampf gegen Homophobie

Der Deutschen Fußball-Bund (DFB) hat den Hamburger Carsten Stock mit dem DFB-Ehrenamtspreis 2011 ausgezeichnet und würdigt damit den Kampf gegen Homophobie.

So berichtet das "Magazin für Fussballkultur" 11 Freunde am 07. Februar 2012. Der Deutschen Fußball-Bund (DFB) hat den Hamburger Carsten Stock mit dem DFB-Ehrenamtspreis 2011 ausgezeichnet und würdigt damit den Kampf gegen Homophobie. Der 42-jährige Stock engagiert sich bereits seit 2004 im schwul-lesbischen Sportverein Startschuss SLSV gegen die Diskriminierung Homosexueller. Wie der Hamburger Fußballverband HFV mitteilte, hat sich Stock "um die soziale und internationale Integration des Vereins verdient gemacht".

Zum Thema ein Beitrag des Hamburger Fussvallverbandes:

3. Carsten Stock (Startschuss SLSV Hamburg)

  • Ehrenamtlich tätig seit: 2006
  • Er hat sich insbesondere um die soziale und internationale Integration des Vereins verdient gemacht
  • Startschuss wendet sich ausdrücklich an Schwule und Lesben, ihre Freundinnen und Freunde und ist bemüht um den Abbau von Diskriminierung. Carsten Stock hat mehrere fantasievolle Werbe- und Postaktionen entwickelt die einerseits Klischees aufnehmen und humorvoll überwinden. Er hat sich bei der Organisation und Umsetzung intensiv engagiert und so die Projekte möglich gemacht. Die Werbeaktionen waren so erfolgreich, das die Fußballabteilung gewachsen ist und dadurch in der Lage war, erfolgreich an internationalen Fußballturnieren teilzunehmen.
  • Er wirkt seit 2005 in der Organisation der „Startschuss Masters“ einem jährlichen internationalen Fußballturnier in Hamburg mit.

LSU-Vorsitzender beklagt „homophobe Tendenzen“ in der CDU

"Die CDU ist eine Partei, die homophobe Tendenzen aufweist.“ Manuel Hase wirkt ernst, wenn man den neuen Landesvorsitzenden der Lesben und Schwulen Union (LSU) auf seine Partei anspricht.

Der 21-Jährige kämpft für Toleranz und Akzeptanz von Homosexuellen. Und stößt in der eigenen Partei auch auf Widerstand. So berichtet DER WESTEN auf seinem Onlineportal am 06. Ferbuar 2012. Hase war 16 Jahre alt, als er der Jungen Union (JU) beitrat. „Ich komme aus einen politisch geprägten Elternhaus“, erklärt er. Heute ist er stellvertretender Kreisvorsitzender der JU Mülheim, Mitglied im Ortsverbandsvorstand der CDU und nun NRW-Vorsitzender der LSU. Hase lebt in Mülheim, studiert Betriebswirtschaftslehre an der Hochschule Ruhr West.

Angst vor Diskriminierung: Schwule Chinesen heiraten Frauen

In China gilt Homosexualität als verpönt. Der chinesische Sexualwissenschaftler Chang Beichuan sagte der Zeitung "Guangzhou Daily", rund 90 Prozent der schwulen Männer gingen Ehen mit Frauen ein und lebten ihre Neigung heimlich aus...

So berichtet Deutschlandradio Kultur am 3. Februar 2012 auf seiner Internetseite.
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Sie wollten sich damit vor gesellschaftlicher Diskriminierung schützen. Mit den meist arrangierten Ehen entsprächen viele dem Wunsch ihrer Eltern. In China wurde Homosexualität erst 2001 von der Liste der Geisteskrankheiten gestrichen.

Die Bärenjagd kann beginnen

Der Wettbewerb steht: Mit dem neuen Film von "Apart Together"-Regisseur Wang Quan'an wurde der 18. Film bekanntgegeben, der sich um einen Bären bewirbt.

So schreibt Spiegelonline am 31. Januar in ihrer Internetpräsenz. Eine Gewinnerin ist schon bekannt - die Regisseurin Ulrike Ottinger wird mit dem schwul-lesbischen Filmpreis Teddy geehrt.
Wiedersehen mit einem alten Bekannten: Der Chinese Wang Quan'an wird im Wettbewerb der Berlinale seinen Film "Bai lu yuan" ("White Deer Plain") vorstellen. Der Regisseur hatte vor zwei Jahren mit seiner Tragikomödie "Tuan Yuan" ("Apart Together") die Festspiele eröffnet - und erhielt damals für das Drehbuch zu seinem Film den Silbernen Bären. Wie die Festival-Leitung am Dienstag auf einer Pressekonferenz mitteilte, ist der Wettbewerb der 62. Berlinale damit komplett.

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Teddy Award für Ulrike Ottinger

Die Regisseurin wird als "wahre Avantgardistin" für ihr Lebenswerk geehrt - Ein Preis geht auch an Underground-Schauspieler Mario Montez

Die Regisseurin Ulrike Ottinger ("Prater", "Freak Orlando") wird bei der Berlinale mit einem Teddy Award für ihr Lebenswerk geehrt - als "wahre Avantgardistin", wie es in der Mitteilung des schwul-lesbischen Filmpreises heißt.

 

Illegaler Massagesalon für Schwule in Korat (Thailand) geschlossen

Bei einer Razzia am Samstagmorgen kontrollierten die Behörden in Korat ein Schwulen-Spa, das besonderes durch seine Präsenz im Internet aufgefallen war.

So berichtet das deutschsprachige Internetportal TIP-Zeitung für Thailand. Die Polizei verhaftete der 45-jähtigen Besitzer und schlossen den Wellness-Salon. Nach Aussage der Beamten wurden sie auf den Laden, der sich trefflicherweise „G-Home“ nannte, durch seine Internetseiten in Facebook und Hi-Five aufmerksam. Angeblich wurden hier traditionelle Massagen von Männern für Männer angeboten.

Sachsen streitet über schwule Pfarrer

Pfarrerin Ulrike Franke blickt zuversichtlich nach vorn. Vor einer Woche hat die Leitung der evangelischen Kirche in Sachsen beschlossen, homosexuellen Pfarrern ein Leben mit ihren Partnern im Pfarrhaus zu gestatten - wie in anderen Landeskirchen schon länger üblich

Dies berichtet die Mitteldeutsche Zeitung am 29. Januar 2011.  Franke führt seit vielen Jahren eine glückliche Beziehung mit einer Frau. Momentan arbeitet sie als Krankenhausseelsorgerin in Leipzig, «aus gutem Grund», wie sie sagt. Denn das Thema homosexuelle Pfarrer ist bislang heikel gewesen - und ist es im konservativen Sachsen noch immer. Es regt sich heftiger Widerstand. Unterschriften werden gesammelt, um schwule oder lesbische Paare im Pfarrhaus doch noch zu verhindern.

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