Mittwoch, 12. März 2025
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Sky zelebriert Schwule, "Sherlock" BAFTA-nominiert

n einer neuen Reihe feiert Sky Atlantic schwule Künstler der letzten sechzig Jahre. "Sherlock" wurde unterdessen für mehrere BAFTA-Awards nominiert.

Außerdem teilt das Medienmagazin DWDL.de am 25. Aptil mit, dass gleich zwei Serien eingestellt werden und Channel 4 macht "Utopia" zu Serie...
... Ebenfalls im Bezahlfernsehen spielen schwule Künstler in Kürze eine größere Rolle. Sky Atlantic nämlich begeht das Thronjubiläum der Queen auf eine besondere Weise - und zelebriert unter dem Titel "God Save the Queens" schwule Stars, die seit der Krönung Elizabeths II größere Bekanntheit erlangten. Porträtiert werden sollen etwa Julian Clary oder auch Frankie Howerd. Geplant sind drei Folgen, die im Umfeld der Feierlichkeiten zum Thronjubiläum im Sommer ausgestrahlt werden sollen.

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"Homosexualität ist legal, toleriert wird sie nicht"

Bei uns wird Homosexualität oft mit Prostitution gleichgesetzt, sagt der schwule Aserbaidschaner Orkhan ...

...im Interview mir der ZEIT online am 24. April 2012. Religion und Nationalismus förderten diese Ignoranz.
Orkhan aus Baku ist homosexuell. Für das Interview hat der 19-Jährige ein Pseudonym gewählt, da er aus Sicherheitsgründen nicht mit seinem Namen erwähnt werden will.

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Ist der Frankfurter „Tatort“-Kommissar schwul?

9,5 Millionen Zuschauer sahen am Sonntagabend den Frankfurter „Tatort – Es ist böse“. Sicherlich nicht wenige unter ihnen fragten sich gut eine Minute lang: „Hat der Kommissar Frank Steier wirklich einen festen Freund?“

So berichtet BILD.de am 23. April auf seinem Onlieportal. Für Verwirrung sorgte eine Szene gegen Ende des spannenden Krimis. Das Ermittler-Duo, Conny Mey (Nina Kunzendorf) und Frank Steier (Joachim Król), stehen im Büro. Sie: „Darf ich Sie mal was Persönliches fragen? Warum gehen Sie eigentlich nie nach Hause?“

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Dürfen homosexuelle Pfarrer/innen mit ihren Partnern zusammen wohnen?

Diese Frage spaltet die evangelische Kirsche in Sachsen. Glaubensorthodoxe lehnen dies ab - und berufen sich auf die Bibel.

Auf der nun beginnenden Landessynode wollen sie die Liberalisierung stoppe

So berichtet SPIEGELonline am 20.04.2012. Wer nach Markneukirchen hineinfährt, kann die Kirche kaum übersehen. Mitten in der Einkaufsstrasse steht sie, direkt im Zentrum der Stadt. Carsten Rentzing, seit 18 Monaten Pfarrer in Markneukirchen, sitzt im Gemeindesaal gegenuber der Kirche, er trägt einen Fleecepulli und eine modische Brille. ..

LSVD Saar fordert Liberalisierung künstlicher Befruchtung

Der Lesben- und Schwulenverband im Saarland (LSVD Saar) will sich dafür stark machen, auch Frauen in eingetragenen Lebenspartnerschaften eine künstliche Befruchtung zu ermöglichen.

Die Ärztekammer soll in einem Brief dazu aufgefordert werden, die entsprechende Richtlinie zu ändern berichtet die Saarbrücker Zeitung am 17. April 2012.
Der Lesben- und Schwulenverband im Saarland (LSVD Saar) will sich dafür stark machen, auch Frauen in eingetragenen Lebenspartnerschaften eine künstliche Befruchtung zu ermöglichen. Die Ärztekammer soll in einem Brief dazu aufgefordert werden, die entsprechende Richtlinie zu ändern.

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Londoner Verkehrsbetriebe stoppen Kampagne für Heilung von Homosexualität auf Bussen

Homosexualität ist eine heilbare Krankheit. Das glaubt zumindest die christliche Organisation "Core Issues Trust".

So berichtet DEUTSCHLANDRADIOKultur am 13. April auf seinerm Internetportal.  Deswegen wollte sie ab Montag auf Bussen in London rote Spruchbänder anbringen. Die Aufschrift: "Nicht schwul! Ex-schwul, post-schwul und stolz. Überwinde es!" Die Verkehrsbetriebe der britischen Hauptstadt haben das Vorhaben allerdings gestoppt. "Core Issues Trust" wirft dem Unternehmen nun Zensur vor. Die Gruppe wollte mit der Kampagne auf eine Aktion der Homosexuellen-Vereinigung "Stonewall" reagieren. Ihr Slogan lautete: "Manche Leute sind schwul. Finde dich damit ab."

Schwul und homophob

Auch unter den größten Eiferern gegen Schwule und Lesben gibt es Menschen, die selbst homosexuell sind - das belegen prominente Fälle wie der des evangelikalen US-Predigers Ted Haggard.

Weiter berichtet die SUEDDEUTSCHE.de auf ihrem Internetportal, dass Psychologen in Großbritannien und den USA untersucht haben, wieso manche Schwule zu den größten Kritikern ihrer eigenen Neigung werden.
Der Skandal war groß, als bekannt wurde, dass der konservative republikanische US-Senator Larry Craig 2007 in der Herrentoilette des Flughafens von Minneapolis offenbar versucht hatte, einen Sexpartner zu finden. Dabei war er an einen Polizisten geraten. Der Öffentlichkeit hätte die homosexuelle Neigung, die ihm deshalb nachgesagt wurde, egal sein können. Doch ausgerechnet Craig war bekannt für seinen Kampf gegen die Rechte der Schwulen in den USA.

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Von Beust bereut sein spätes Coming-out

"Ich hatte Sorge, dass ich nur noch der schwule Politiker bin." Ole von Beust bedauert den fehlenden Mut für ein früheres Coming-Out.

So berichtet WELTonline auf seiner Onlineseite am 08.04.2012 über Ole von Beust, dem ehemaligen Hamburger Bürgermeister. Hamburgs Ex-Bürgermeister bewundert Klaus Wowereit.
Der frühere Hamburger Bürgermeister Ole von Beust (CDU) bereut, sich nicht vor seiner ersten Wahl zum Amt des Bürgermeisters 2001 zu seiner Homosexualität bekannt zu haben. "Ich habe damals den Mut nicht gehabt, denn ich hatte immer die Sorge, dass ich dann nur noch der schwule Politiker bin und nicht mehr der Politiker, der Idee A, B oder C verfolgt", sagte von Beust der "Bild am Sonntag".

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Erste Festnahmen wegen Schwulen-Gesetz in St. Petersburg

Der russische Staat will Homosexualität aus der Öffentlichkeit verbannen. In St. Petersburg wurden jetzt erstmals zwei schwule Männer festgenommen.

 

Diskriminierung in Russland, so titelt SPIGELonline am 06. April ihren Artikel. Die Festgenommenen hatten ein Plakat mit der Aufschrift "Homosexualität ist normal" hochgehalten. Doch das verstößt gegen das neue Propaganda-Gesetz.
Die Polizei in St. Petersburg macht Ernst: Erstmals haben die Sicherheitskräfte in der Touristenmetropole zwei Menschen festgenommen, weil sie gegen das umstrittene Schwulen-Gesetz verstoßen haben sollen. Die Aktivisten hätten auf einer Hauptstraße im Stadtzentrum Plakate mit der Aufschrift "Homosexualität ist normal" hochgehalten, meldete die Agentur Interfax am Freitag unter Berufung auf Justizkreise. Den beiden jungen Männern droht nun eine Geldstrafe.

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Umstrittenes russisches Gesetz

Fast 20 Jahre nach Abschaffung des Homosexualitätsverbots steht in St. Petersburg und anderen russischen Städten unter Strafe, öffentlich über Schwule zu reden.

Weiter berichtet SPIEGELonline, dass die die Staatsduma sogar ein landesweites Gesetz gegen "Schwulenpropaganda" beschließen will.
Liberale Kräfte und Menschenrechtler in Russland sind in Aufruhr: Öffentliches Reden über Homosexualität soll künftig überall im größten Land der Erde unter Strafe gestellt werden. Bisher haben die Touristenmetropole St. Petersburg und einige andere Städte ein Gesetz gegen sogenannte Schwulenpropaganda erlassen, um, wie es heißt, Kinder und Jugendliche zu schützen. Nun liegt der Staatsduma ein umstrittener Gesetzentwurf für das ganze Land vor.

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Gutachten der Antidiskriminierungsstelle des Bundes zum „Schützen-Beschluss“ des BHDS

Wie die Antidiskriminierungsstelle des Bundes am Donnerstag, 29. März 2012 auf ihrer Internetseite mitteilte ist die

Benachteiligung schwuler Schützenkönige rechtswidrig

Am 11 März hatte der Bund der historischen deutschen Schützenbrüderschaften (BHDS) beschlossen, keine Auftritte gleichgeschlechtlicher Königspaare mehr zuzulassen. Demnach könnten homosexuelle Schützenköniginnen oder -könige in Zukunft nicht mit ihren Lebenspartner auftreten. Nach Auffassung der ADS widerspricht dieser Beschluss dem AGG und ist somit nicht wirksam. Dies geht aus einem Rechtsgutachten der ADS hervor.

Auch auf die vom BHDS ins Feld geführte so genannte Kirchenklausel des AGG (§ 9) kann sich der Verband nicht berufen. Christine Lüders fordert den Bund der historischen deutschen Schützenbruderschaften zur Rücknahme des diskriminierenden Beschlusses auf.

Auf die Bitte einer Stellungnahme zum rechtswidrigen Vorgehen durch die ADS hat der Verband bislang nicht reagiert. „Von dem Beschluss geht eine große Signalwirkung aus. Daher ist es wichtig, dass so schnell wie möglich diskriminierungsfreie Zustände wieder hergestellt werden“, sagte Lüders.

US-Autorin und Feministin Adrienne Rich ist tot

Eine immense Wut trieb sie an. Das schreibt die "New York Times" über die amerikanische Autorin und Feministin Adrienne Rich.

So teilt es DEUTSCHLANDRADIO Kultur am Donnerstag, 29.3 2012 um 07.30 Uhr mit.
Sie ist nach Angaben des Blatts im Alter von 82 Jahren gestorben. Mit Gedichtbänden wie 'Der Traum einer gemeinsamen Sprache' erzielte sie weltweit Anerkennung. Ihr Thema war die Unterdrückung von Frauen und insbesondere von Lesben. Die Mutter von drei Söhnen hatte sich nach ihrer Scheidung in den 70er Jahren 'geoutet'

München bewirbt sich für die weltweite "GAY GAMES/OUTGAMES" 2018

München will sich für die gemeinsamen Gay Games/Outgames - quasi eine "Olympiade" für Lesben, Schwule und Transgender - im Jahr 2018 bewerben, wie Münchens Zweite Bürgermeisterin Christine Strobl bestätigt.

 

Wie NACHRICHEN MÜNCHEN weiter auf ihrem Onlineportal berichten: Nachdem Stadtspitze und Ältestenrat grünes Licht gegeben hatten, haben am letzten Freitag auch etwa 40 VertreterInnen vieler wichtige Vereine der Münchener "Community" von Lesben, Schwulen und Transgender einer Bewerbung für gemeinsame Gay Games und Outgames im Jahr 2018 zugestimmt.

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So müssen Türken der Armee ihre Homosexualität beweisen

Wer schwul ist, muss in der Türkei nicht ins Militär. Wer den «pinken Schein» will, muss sein Schwulsein aber mit intimen Sex-Fotos beweisen.

So berichtet der schweizerische BLICK am 26.03.2012.
In der Türkei gilt für alle Männer Militärpflicht. Der Armee entkommt nur, wer krank oder behindert ist – oder schwul.
Doch die Homosexualität zu beweisen, ist ein erniedrigender Prozess für die betroffenen Männer. Je nach Präferenz will der Vorgesetzte wissen, wie alt der Mann beim ersten Analsex war, ob er Frauenkleider trägt und ob er Frauenparfüm benutzt.

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Streit um Steuerbenachteiligung von Schwulen und Lesben

Der Streit ums Ehegatten-Splitting für schwule und lesbische Paare wird schärfer. Die FDP trifft mit ihrem Vorstoß auf erbitterten Widerstand

Union blockiert Splitting für Homo-Ehen

So berichtet SUEDDEUTSCHE.de am 24. März 2012, weiter. Vize-Kanzler Philipp Rösler stößt in der Koalition mit seinem Vorstoß auf Widerstand, das Ehegatten-Splitting auch für gleichgeschlechtliche Lebenspartnerschaften einzuführen. Das Finanzministerium wies die Forderung des FDP-Chefs und von Justizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger zurück, eine entsprechende Regelung in das zu Beratung anstehende Jahressteuergesetz unterzubringen.

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