Montag, 20. Januar 2025
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Schmuse-Song handelt von Schwulenliebe

Wenn Justin Bieber den Song „Bigger“ ins Mikro haucht, schmelzen die Mädels dahin – doch Songwriter Frank Ocean hatte beim Schreiben des Lieds einen Mann im Kopf...

So berichtet BILD online am 08. Juli: Tennieschwarm Justin Bieber (18) singt über das Ende einer Schwulenliebe!
Der Schmusesong „Bigger“ erschien auf seinem ersten Album „My World“ von 2009. Sätze wie „Ich werde dich niemals hängenlassen, wie eine Wippe dich hängenlassen würde – du weißt warum, weil wir nicht mehr auf dem Spielplatz sind, Baby!“ ließen junge Mädchen dahinschmelzen. Doch jetzt kommt raus – das Lied handelte ursprünglich von der Liebe zu einem Mann!

Anderson Cooper outet sich als schwul

Jahrelang spekulierten US-Medien über seine sexuelle Ausrichtung, CNN-Star Anderson Cooper (45) weigerte sich darüber zu sprechen.

Jetzt hat er sich, nach Informationen der BILD-online vom 03.07.20.12, in einer Mail an das Internetportal „The Daily Beast“ geoutet!
„Tatsache ist: Ich bin schwul, war es schon immer und werde es immer sein. Und ich könnte nicht glücklicher sein, mich wohler fühlen in meiner Haut und bin stolz darauf“, schrieb der bekannte US-Journalist seinem Freund Andres Sullivan, der für „The Daily Beast“ bloggt.

Marokko weist homosexuelle Kreuzfahrer ab

Es sollte die erste Kreuzfahrt für Schwule und Lesben in ein muslimisches Land werden - mit 1600 Homosexuellen an Bord wollte die "Nieuw Amsterdam" in Casablanca anlegen.

Doch, so berichtet SPIEGEL online am 01.07.2012,  die marokkanischen Behörden haben das Schiff abgewiesen.
Kein Durchkommen für die "Nieuw Amsterdam": Das Kreuzfahrtschiff mit rund 1600 homosexuellen Passagieren an Bord hat einen geplanten Stopp in der marokkanischen Metropole Casablanca absagen müssen. Die Behörden des nordafrikanischen Landes untersagten es der "Nieuw Amsterdam" laut spanischen Medienberichten, den Hafen von Casablanca anzulaufen.

Pentagon feiert Gay Pride

Zum ersten Mal in seiner Geschichte hat das US-Verteidigungsministerium ein Fest für Schwule und Lesben veranstaltet.

FOCUSonline berichtet am 27.06.2012, dass das Pentagon das erste Schwulen-und Lesbenfest feierete.
Vor neun Monaten wurde die Regel abgeschafft, nach der Homosexuelle in der Armee ihre sexuelle Orientierung verheimlichen mussten.

 

Nackte Haut gegen Diskriminierung

Ungewöhnlich offensiv und politisch war der diesjährige Christopher Street Day in Berlin. Tausende Lesben und Schwule demonstrierten für mehr Schutz von homosexuellen Minderheiten - besonders in Russland.

Tausende Lesben und Schwule haben, nach Informationen vom HANDELSBLATT.de, in Berlin auf der Parade zum Christopher Street Day (CSD) für mehr Toleranz geworben. Teils exzentrisch verkleidet und mit lauter Musik zogen sie am Samstag unter dem Motto „Wissen schafft Akzeptanz“ von Kreuzberg zur Abschlusskundgebung am Brandenburger Tor.

Jennifer Lopez' Toyboy – angeblich schwul?

Jennifer Lopez (42) und Casper Smart (25) – alle Welt spricht über den Altersunterschied zwischen der Latina und ihrem Toyboy

Jetzt kommt, nach Informationen von BILD.de am 23. Juni 2012, ein Ex-Kollege des Tänzers mit einer fiesen Unterstellung um die Ecke: Angeblich sei Casper schwul, nutze J.Lo nur aus, um selbst berühmt zu werden.

Weiter im Text

Berlin feiert die schrägste Party des Jahres

Mit Glitzerkonfetti gegen Diskriminierung: Tausende Lesben und Schwule haben in Berlin auf der Parade zum Christopher Street Day (CSD) mit der schrägsten Party des Jahres für mehr Toleranz geworben.

So berichtet BILD.de am Samstag, 23. Juni 2012. Teils exzentrisch verkleidet und mit lauter Musik zogen rund 500 000 Menschen am Samstag von Kreuzberg zur Abschlusskundgebung am Brandenburger Tor. Am Straßenrand verfolgten zehntausende Schaulustige das Spektakel mit mehr als 40 Wagen und vielen Fußgruppen.

Anja Pärson: "Bin lesbisch" - Paar erwartet ein Kind

Der im März zurückgetretene schwedische Alpin-Star Anja Pärson hat sich als lesbisch geoutet.

Wie Südtirolonline mitteilte, machte die 31-Jährige am Samstag in einer Radio-Talkshow die Beziehung zu ihrer 39 Jahre alten Lebensgefährtin Filippa öffentlich und verkündete zudem, dass das Paar ein Kind erwartet.

Lesbische Erzieherin darf ihren Job behalten

Für die katholische Kirche ist es eine Frage der Moral: Weil sie lesbisch ist, wollte das Bistum Augsburg einer Erzieherin kündigen - obwohl sie gerade in Elternzeit ist.

Jetzt hat sich, nach Informationen der SÜEDDEUTSCHE.de, das Verwaltungsgericht auf die Seite der Frau gestellt.
Eine lesbische Erzieherin hat einen großen Erfolg gegen ihren Arbeitgeber erzielt. Dieser darf ihr während der Elternzeit nicht kündigen, entschied das Augsburger Verwaltungsgericht. Der Fall war kompliziert. Denn die Erzieherin ist bei der Kirche angestellt, sie leitet einen katholischen Kindergarten.

Der lange Weg zum Coming Out

Über Jahrzehnte musste sich Jochen Fischer verstecken – sich und seine Gefühle. Denn Fischer ist schwul. In seiner Jugendzeit musste sich der heute 74-Jährige verleugnen.

„Wäre ich in einer anderen Zeit aufgewachsen, wäre mein Leben anders verlaufen“, ist der Dortmunder überzeugt, berichtet die WAR auf ihrem Onlineportal am 12.06.20.12.
Sein stärkster Gegner war er selbst. Er kämpfte gegen Angst und Scham. Gegen eine Moral, die einzwängte und verurteilte – die auch in seinem Kopf festsaß. Und die ihn viele Jahre daran hinderte, zu leben. „Ich hatte das Gefühl, ich wäre verkehrt in dieser Welt“, sagt der 74-Jährige. Dabei ist Jochen Fischer einfach nur schwul.

Sind unsere Bosse zu bieder für den CSD?

Es ist eine der größten und schrillsten Partys in ganz Deutschland. Aber auch ein Appell zu mehr Menschlichkeit und Toleranz.

Doch Stuttgarts Schwule und Lesben finden nach einem Bericht von BILD.de (12. Juni 2012) in diesem Jahr keinen Schirmherrn für ihren CSD („Christopher Street Day“) am 28. Juli. Hintergrund: Wegen der OB-Wahl wollten die Organisatoren neutral bleiben, diesmal keine Politiker. Deshalb fragten sie erstmals in Stuttgarter Konzernen nach.

Regenbogenhaus für Rentner

Alt werden in einer Umgebung, in der man sich nicht verstecken muss: In Berlin hat Europas erstes Mehrgenerationenhaus für Schwule und Lesben seine Pforten geöffnet.

 Die Wohnungen sind nicht ganz billig, schreibt die Süddeutsche am 11. Juni 2012, aber sehr begehrt. Sogar junge Leute ziehen in den "Lebensort Vielfalt" ein. Nicolaus Motz ist Maler von Beruf, und an diesem Nachmittag hat er sich fein gemacht.

Hunderttausende bei Homosexuellenparade

Mehrere hunderttausend Menschen haben sich in Sao Paulo zu einer jährlichen Parade zur Forderung nach mehr Rechten für Homosexuelle versammelt.

In bunten Kostümen, so berichtet der Schweizer BLICK, zu lauter Musik tanzend strömten Schwule, Lesben und Bisexuelle am Samstagnachmittag (Ortszeit) ins Zentrum der brasilianischen Metropole. 

Wohnprojekt für homosexuelle Männer wird in Berlin eröffnet

Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) wird am Freitag im Stadtteil Charlottenburg ein Wohnprojekt für homosexuelle Senioren eröffnen.

Wir rbb online am 08. Juni 2012 berichtet, bietet der "Lebensort Vielfalt" in der Niebuhrstraße Platz für die Schwulenberatung Berlin, generationsübergreifendes Wohnen in 24 Wohnungen und eine betreute Wohngemeinschaft für demenzkranke schwule Männer.

 

Moskauer Gericht verbietet Schwulenparaden auf 100 Jahre

Schwule und Lesben dürfen in Moskau 100 Jahre lang bis zum Mai 2112 aus Sicherheitsgründen keine „Gay Parade“ abhalten.

Das höchste Moskauer Gericht bestätigte ein entsprechendes Verbot, wie der Chef des russischen Homosexuellenverbandes, Nikolai Alexejew, am Donnerstag der Agentur Interfax sagte.
Alexejew hatte im Vorjahr 102 Schwulenparaden für die kommenden 100 Jahren beantragt. Er will nun vor den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Straßburg ziehen. Bürgerrechtler kritisierten das Urteil als vorsintflutlich.
Die russische Hauptstadt hat noch nie eine Schwulenparade erlaubt. Polizeikräfte lösen die auch von Ultranationalisten und russisch-orthodoxen Christen abgelehnten Straßenfeiern immer wieder mit Gewalt auf. Landesweit verabschieden immer mehr Städte Verbote von „Homosexuellen-Propaganda“.