Mittwoch, 12. März 2025
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Eine Kreuzfahrt für Schwule endet mit 2 Festnahmen

Für die Tourismusbranche sind Schwule eine interessante Zielgruppe. Doch nach wie vor sind Homosexuelle nicht in allen Ländern gern gesehen. Das bekamen auch die Passagiere einer Kreuzfahrt zu spüren.

Nach einem Bericht von WELTonline hat die Polizei von Dominica, einer Insel der Kleinen Antillen in der östlichen Karibik, zwei Männer aus Kalifornien an Bord einer Kreuzfahrtschiffes festgenommen, wie das Nachrichtenportal Queer.de berichtet. Danach wurde den beiden Männern, die an einer Gay-Cruise von Atlantis Events teilnahmen, zunächst homosexueller Verkehr vorgeworfen.

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Mehr Rechte für schwule Pfarrer

Homosexuelle Pfarrer und Pfarrerinnen in der bayerischen evangelischen Landeskirche dürfen künftig unter bestimmten Voraussetzungen offiziell mit ihren Partnern im Pfarrhaus leben.

Weiter berichtet die SUEDDEUTSCHE.de am 22.03.2012: Dies hat die Landessynode am Donnerstag in Augsburg beschlossen. Demnach soll dies Paaren möglich sein, wenn sie in einer eingetragenen Lebenspartnerschaft leben und wenn Kirchenvorstand, Dekan, Regionalbischof und Landeskirchenrat einmütig zustimmen. In der bayerischen Landeskirche gibt es derzeit sechs derartiger Fälle. Den Änderungen im Pfarrerdienstrecht stimmten die 108 Kirchenparlamentarier bei zehn Gegenstimmen zu. In den 22 evangelischen deutschen Landeskirchen wird die Zulassung gleichgeschlechtlicher Lebensgemeinschaften in Pfarrhäusern unterschiedlich geregelt. Über das Zusammenleben von Homosexuellen im Pfarrhaus war zuvor heftig diskutiert worden. In Augsburg gab es etwa den Antrag, Homosexuelle vom Amt des Pfarrers auszuschließen.

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„Nur noch Schwule und Mädchenschwärme“

Vanessa Krasniqi galt als eines der größten Talente bei „Deutschland sucht den Superstar“. Trotzdem flog sie raus.

DSDS-Kandidatin rechnet mit Dieter Bohlen ab

So berichtet das Onlineportal von FOCUS am 20.0.3.2012.
Vanessa Krasniqi glaubt zu wissen. sie habe ein normales Leben - im Gegensatz zu anderen Kandidaten.
„Wäre ich ein Junge, hätte ich eine schwere Kindheit oder sonst irgendwas: vorbestraft, streitlustig, zickig – dann wäre ich weitergekommen, dann hätten die Zuschauer für mich angerufen“, klagt die ehemalige DSDS-Kandidatin Vanessa in der „Bild“-Zeitung vom Dienstag.

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US-Student nach Selbstmord von Mitbewohner verurteilt

Der Fall hatte in den USA viel Wirbel ausgelöst: Ein US-Student, 20, hatte im September 2010 seinen Mitbewohner heimlich gefilmt,...

... als dieser einen Mann küsste. Anschließend stellte er das Video ins Internet, sein Mitbewohner, 18, beging Selbstmord. Weiter berichtet das Hamburger Abendblatt am 19.März 2012: Jetzt hat ein Gericht in New Brunswick (New Jersey) den gebürtigen Inder dafür wegen eines "Hassverbrechens" schuldig gesprochen. Ihm drohen eine Haftstrafe von bis zu zehn Jahren und die Abschiebung in seine Heimat. Das Strafmaß soll am 21. Mai verkündet werden.

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Schäuble verhindert Ehegattensplitting für schwule und lesbische Lebenspartnerschaften

Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) hat einem Medienbericht zufolge verhindert, dass auch Schwule und Lesben in eingetragenen Lebenspartnerschaften in den Genuss des Ehegattensplittings kommen...

... so berichtet WELTEREIGNISSE.blogsport.de auf seinem Internetportal am 18.03.2012. Weiter: In der vergangenen Woche habe der CDU-Mann laut einem Vorabbericht des Nachrichtenmagazins "Spiegel" bei der Finanzministerkonferenz von Bund und Ländern seinen Vorbehalt gegen die Regelung eingelegt. Damit hebelt er eine Vereinbarung aus, auf die sich die für Steuern zuständigen Spitzenbeamten der Länder und der obersten Finanzbehörden des Bundes Anfang März geeinigt hatten.

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Schäuble verhindert Ehegattensplitting für schwule und lesbische Lebenspartnerschaften

Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) hat einem Medienbericht zufolge verhindert, dass auch Schwule und Lesben in eingetragenen Lebenspartnerschaften in den Genuss des Ehegattensplittings kommen...

... so berichtet das Onlineportal WIRTSCHAFT am 18.03.2012.
In der vergangenen Woche habe der CDU-Mann laut einem Vorabbericht des Nachrichtenmagazins “Spiegel” bei der Finanzministerkonferenz von Bund und Ländern seinen Vorbehalt gegen die Regelung eingelegt. Damit hebelt er eine Vereinbarung aus, auf die sich die für Steuern zuständigen Spitzenbeamten der Länder und der obersten Finanzbehörden des Bundes Anfang März geeinigt hatten.

Bischofswerda: Homo Politicus

Ist das die Hölle? Warum Bischofswerda seit Jahren darüber streitet, ob ein Bürgermeister schwul sein darf.

Die Frage ob Bischofswerda von einem Homosexuellen regiert werden soll, stellt sich nicht nur die ZEIT auf ihrem Onlineportal am 16. März 2012, sonder auch den Verfassungsgerichtshof. Was ist da bloß geschehen? Die Geschichte beginnt 2010, im brechend vollen Saal des Kulturhauses, Platz des Volkes 1. Zwei Wochen noch bis zur Wahl des Oberbürgermeisters: Podiumsdiskussion. Amtsinhaber Andreas Erler (CDU), Rathauschef seit Wendezeiten, gegen Herausforderer Jens Krauße, den Bürgermeister der Nachbargemeinde Großharthau, überparteilich nominiert. Es soll um Visionen gehen, um Wirtschaftspolitik und Kulturförderung.

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Österreich: Schwule sollen Kinder adoptieren dürfen

Auch gleichgeschlechtliche Paare sollen Kinder adoptieren können. Der Ständerat hat heute eine Motion angenommen, die verlangt, dass künftig alle Erwachsenen, ungeachtet ihres Zivilstandes und ihrer Lebensform, ein Kind adoptieren können.

Die Motion der Ständeratskommission ist zwar offen formuliert: Künftig sollen alle Erwachsenen ungeachtet ihres Zivilstandes und ihrer Lebensform ein Kind adoptieren können. Einzige Bedingung ist, dass die Adoption für das Kind die beste Lösung ist.

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'Emos'* als Feindbild im Irak: Ermordet wegen des falschen T-Shirts

Saif musste sterben, weil er sich westlich kleidete und als schwul galt: Im Irak greift eine Mordserie um sich, der Teenager aus der Emo-Szene zum Opfer fallen.

So berichtet die Süddeutsche auf ihrem Onlinedportal am 13. März 2012. Weiter: Der Staat wirft den Anhängern vor, Satanismus zu propagieren - und hat zur Jagd auf die Jugendlichen geblasen. Mit fatalen Folgen. Einige haben sich inzwischen die Haare schneiden lassen, andere die Röhrenjeans gegen weite Hosen ausgetauscht. Viele trauen sich nicht mehr aus dem Haus. Alle haben Angst. Sie fürchten, es könnte ihnen so gehen wie Saif Raad, einem 20-jährigen Iraker, dessen Tod zum Symbol für den Konflikt zwischen einer sturzkonservativen Gesellschaft und einer erwachenden Jugendkultur geworden ist.

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*=Definition Emo auf Wikipedia.de

St. Petersburg setzt Gesetz gegen Homosexualität in Kraft

Die Diskriminierung von Schwulen und Lesben in Russland geht weiter.

Wie Deutschlandradio KULTUR am 12. März mitteilt, hat der Gouverneur von Sankt Petersburg nun das Gesetz zur Bestrafung von - wie es heißt - "Propaganda für Homosexualität" in Kraft gesetzt. Es sieht Geldstrafen von umgerechnet bis zu 13.000 Euro vor und richtet sich vor allem gegen öffentliche Aktionen, bei denen Minderjährige mit Homo-, Bi- und Transsexualität konfrontiert werden. Die Organisation "Human Rights Watch" erklärte dazu, diese Regelung setze in heimtückischer Weise Homosexualität und Pädophilie gleich.

Schützen stimmen gegen schwule Königspaare

Sie tragen stolz ihre Uniformen. Und schießen gern scharf. Aber reden wollen die wenigsten der 500 Schützenbrüder beim gestrigen Verbandstreffen. Und das hat einen peinlichen Grund:

Schwule Schützenpaare werden ab jetzt versteckt!

 

Haben die ’nen Schuss?! fragte die BILD auf ihrem Onlineportal am 11. März 2012 weiter. Die Versammlung vom „Bund der Historischen Schützenbruderschaft” in Leverkusen und ein heißes Thema unter Punkt 14.2 der Tagesordnung: Schwule Königspaare sollen nicht mehr öffentlich auftreten dürfen.
Ausgelöst hatte die Diskussion Dirk Winter (44). Er war Schützenkönig in Münster und machte seinen Freund Oliver Hermsdorf (37) zur Königin.

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Diskriminierung im Schützenverband: Antrag ist keinen Schuss Pulver wert

Schwule Schützenkönige soll es geben dürfen, jedoch keine Königspaare. Den schwulen Königen soll dann einfach eine Frau an die Seite gestellt werden.

So teilt es der WDR auf seinem Internetportal am 9.März 2012 mit. Weiter: Auf diese Regelungen will sich ein großer Schützenverband am Sonntag (11.03.2012) in Leverkusen einigen. Doch es hagelt Kritik.
Über einen entsprechenden Antrag von Schützen aus Paderborn und Münster will der Bund der Historischen Schützenbruderschaften am Sonntag (11.03.2012) in Leverkusen abstimmen. Dem Vernehmen nach zeichnet sich eine deutliche Mehrheit für den Antrag der beiden westfälischen Verbände ab.

Antrag gegen homosexuelle Königspaare bei Schützen

Schwule Könige ja, schwule Königspaare nein: Schützen aus Paderborn und Münster wollen dafür sorgen, dass künftig keine gleichgeschlechtlichen Königspaare mehr auf den Schützenthron gelangen.

Weiter berichtet BILD.de am 06. März 2012: Über einen entsprechenden Antrag der beiden westfälischen Verbände will der Bund der Historischen Schützenbruderschaften am Sonntag abstimmen. «Es kann und soll auch zukünftig schwule Schützenkönige geben, aber dann bitte mit einer Königin an der Seite. Wir sind der Auffassung, dass das einfach zum traditionellen Rollenverständnis gehört», sagte ein Sprecher des Schützen-Dachverbandes am Dienstag und bestätigte Medienberichte.

Lesben- und Schwulenverband wirft Musiker 'Elephant Man' Volksverhetzung vor

Der Lesben- und Schwulenverband in Deutschland will nicht zulassen, dass der Musiker "Elephant Man" am Freitag in Berlin auftritt.

So berichtet DEUTSCHLANDRADIO Kultur am 06.02.2012. Die Organisation wirft dem Jamaikaner vor, er rufe in seinen Liedern dazu auf, schwule Männer zu töten. Jörg Steinert, der Vorsitzende des Verbands in Berlin-Brandenburg, erklärte, "Elephant Man" fordere Menschen zu Straftaten auf. Der Tatbestand der Volksverhetzung sei gegeben. Konzerte des jamaikanischen Musikers wurden in Deutschland nach Protesten schon mehrfach abgesagt.

Nach Lukaschenkos Pöbelei: Westerwelle bleibt gelassen

"Es ist besser, ein Diktator zu sein als schwul" - mit diesen Worten beleidigte Weißrusslands autoritärer Präsident Lukaschenko Bundesaußenminister Westerwelle.

Doch der bleibt ruhig: "Diese Äußerung richtet sich selbst." Die Bundesregierung ist dagegen empört. So berichtet SPIEGELonline auf seinem Intrernetportal am 5. März 2012. Weiter:
Außenminister Guido Westerwelle hat gelassen auf eine beleidigende Bemerkung des weißrussischen Präsidenten Alexander Lukaschenko zu seiner Homosexualität reagiert. Der FDP-Politiker sagte am Montag in Berlin: "Diese Äußerung richtet sich selbst. Ich werde auch nach diesen Äußerungen keinen Millimeter von meinem Engagement abrücken für Menschenrechte und Demokratie in Weißrussland."