Anlässlich des Welt-Aids-Tages laden wir euch herzlich ein, am Gottesdienst und am 20. Candle-Light-Walk dabei zu sein.
18.00 Uhr Gottesdienst in der Hauptkirche St. Katharinen, Katharinenkirchhof 1, 20457 Hamburg
Predigt: Bischöfin Kirsten Fehrsmit Pröpstin und Hauptpastorin Dr. Ulrike Murmann, AIDS-Pastor Detlev Gause und TheologInnen aus dem Aktionsbündnis gegen AIDS;
Es singen: Batenoba, Männer ohne Begleitung
19.30 Uhr Auftaktskundgebung zum Candle-Light-Walk vor der Katharinenkirche
19.45 Uhr 20. Candle-Light-Walk durch die Hamburger Innenstadt Ausklang mit Glühwein bei Hein&Fiete in St. Georg
Hein & Fiete und die AIDS-Seelsorge organisieren den Candle-Light-Walk mit tatkräftiger Unterstützung des LSVD Hamburg, von deren Seite auch wieder der Glühwein gespendet wird.
Die Aktion wird ermöglicht durch die Aidsseelsorge,dem LSVD Hamburg und Hein & Fiete.
Ein Auffahrunfall mit drei Fahrzeugen, bei dem ein Hamburger ums Leben kam, hat am Dienstag stundenlang die Autobahn 24 in Höhe Neustadt-Glewe (Kreis Ludwigslust-Parchim) blockiert. So schreibt das Hamburger Abendblatt am 11. November 2015.
Heute (13. November 2015) wurde bekannt, dass es sich bei dem Toten um den, nicht nur in Hamburg, bekannten Fotografen
Karl Mai
handelte.
Karl war beliebt und wurde durch seine Fotos bekannt. Seine Hamburger Freunde und die Szene werden ihn sehr vermissen. Mach "dort droben" weiter gute Fotos! RIP !
Im vollbesetzten großen Saal des CVJM (Pride House) am Alsterufer konnte der Vorsitzende von Hamburg Pride, Stefan Mielchen über 30 Teilnehmer begrüßen. Schon nach 90 Minuten war die Mottofindung beendet. Nach der erstaunten Feststellung von Stefan Mielchen: "So schnell waren wir ja noch nie fertig!" Einstimmig wurde das neue Motto gefunden und beschlossen:
Normal ist, wer Menschen achtet
Jetzt kommt auf den Vorstand von Hamburg Pride viel Arbeit zu: Das Motto mit Inhalt füllen und eine Agentur finden, die es graphisch umsetzt und werbewirksam vermarket. Viel Glück dazu!
Frau Merkel, geben Sie die Blockade auf und lassen sie die Bundestagsabgeordneten frei und ohne Zwang über den Gesetzentwurf des Bundesrates abstimmen! Für Ihr Bauchgefühl lade ich Sie gerne zu einem Kamillentee ein!
Die Mehrheit der Bevölkerung, des Bundesrates und des Bundestages sind für die Öffnung der Ehe für gleichgeschlechtliche Paare. Die Bundeskanzlerin muss aufhören, diese in Geiselhaft zu nehmen. Bei der -Politik machen die Abgeordneten der Koalition, was sie wollen. Warum die Koalition ins Wanken kommen sollte, wenn die Abgeordneten bei der Ehe für alle nach ihrer Überzeugung abstimmen sollten, erschließt sich nicht. Deshalb etwas mehr Mut, liebe SPD!
Die Abstimmerei wird langsam absurd. Wie oft soll der Bundesrat den Bundestag denn noch zur Eheöffnung auffordern? Nach dem Mantra Ein bisschen Gleichstellung reicht doch doktert die Bundesregierung mit einem Rechtsbereinigungsgesetz am Lebenspartnerschaftsgesetz rum. Aber ein bisschen Gleichstellung gibt es nicht, das ist erneute Diskriminierung. Mit seiner Bundesratsinitiative hat der Bundesrat den Gesetzentwurf von Mass zur Makulatur erklärt.
Die SPD hat im Wahlkampf 100 Prozent Gleichstellung versprochen, geliefert hat sie bisher nichts. Vielleicht sollte sie der Bundeskanzlerin ein Kamillentee kochen für ein besseres Bauchgefühl.
Panik-Rocker Udo Lindenberg gab Startschuss für die Einweihung der weltweit einmaligen Medienfassade
Sechs Musikclubs, ein Theater und eine 700 m² große Medienfassade, die es so noch nie gegeben hat: Mit einer spektakulären Show wurde gestern Abend das Klubhaus St. Pauli eingeweiht. „Die absolute Obersensation hier – ein Kulturleuchtturm für unser geiles, rock’n’rolliges Hamburg!“, begeisterte sich Udo Lindenberg: Er gab den Startschuss für das Fassadenspektakel mit aufwändigen, extra für das Event produzierten Spots. Im Rahmen des Reeperbahn Festivals wurden zudem erstmals die Clubs des Hauses bespielt.
Die fünf Bauherren Prof. Norbert Aust, Rainer Blohm, Matthias Leßmann, Corny Littmann und Axel Strehlitz strahlten mit ihrem Klubhaus um die Wette – die Eröffnung ist vollbracht. Nach einem Grußwort von Hamburgs Stadtentwicklungs-Senatorin Dr. Dorothee Stapelfeldt startete Kult-Rocker Udo Lindenberg die Eröffnungsshow der weltweit einmaligen Medienfassade: Neben spektakulären Clips des Bremer Kreativunternehmens URBANSCREEN, einem Count-up zur Eröffnung des Reeperbahn Festivals und Clips der Werbepartner Milka, Carlsberg, Sonos und Twitter präsentierte sich auch die Olympia-Initiative „Feuer und Flamme“ auf der Fassade und stellte – mit Unterstützung der Goldmedaillen-Gewinner Edina Müller (Rollstuhlbasketball) und Eric Johannesen (Rudern) – die interaktive Aktion „Dein Name am Klubhaus“ vor. Unter den rund 500 geladenen Gästen: Olivia Jones, Rolf Zuckowski, Carolin Fortenbacher und NDR-Moderator Ulf Ansorge, der durch die Eröffnung führte.
„Dieses Gebäude und seine Fassade sind in nur zwei Jahren Bauzeit errichtet worden. Was noch bemerkenswerter ist: Die kalkulierten Baukosten von insgesamt 17 Mio. Euro sind exakt eingehalten worden. Für ein Kulturgebäude in Hamburg wahrlich ein außerordentliches Ergebnis“, freute sich Corny Littmann, der mit Prof. Norbert Aust auch die Schmidt-Bühnen an der Reeperbahn betreibt.
Das rund 5.000 m² Bruttogeschossfläche große Gebäude befindet sich am Spielbudenplatz 21/22 zwischen Docks und Schmidt Theater auf einem 859 m² großen Grundstück. Das Klubhaus wurde nach Plänen von akyol kamps : bbp architekten errichtet, die bereits in der Entwurfsphase eng mit dem Bremer Kreativunternehmen URBANSCREEN zusammenarbeiteten. URBANSCREEN, die sich durch langjährige internationale Erfahrung mit urbanen Medienkunst-Inszenierungen einen Namen gemacht haben, zeichnen sich dabei für den Entwurf und die künstlerische Leitung der Medienfassade verantwortlich. Errichtet wurde diese in Zusammenarbeit mit der Multivision LED-Systeme GmbH, der ONLYGLASS GmbH, der Bartenbach LichtLabor GmbH und den Medientechnikern von Intermediate Engineering.
Der schwule Buchladen Männerschwarm hat am 24. Januar 2015 für immer seine Pforten geschlossen - nach fast 34 jährigem Bestehen. Der Buchladen entstand als Projekt aus der Schwulenbewegung heraus und gab der Vielfalt schwul-lesbisch Literatur und Lebensweise eine Heimat.
Der Dokumentarfilm begleitet die Männerschwärmer Hans-Jürgen Köster und Volker Wuttke von der ersten Ankündigung der Schließung, über die Ausverkaufssause im Januar 2015 bis zum letzten, wehmütigen Sektempfang. Prominente, Autoren und szene-persönlichkeiten aus der schwul-lesbischen Community sind mit Lesungen und Vorträgen, Anekdoten und ihren persönlichen Erinnerungen an den Buchladen dabei.
Alles zusammen bildet ein liebenswürdiges und nachdenkliches Zeitmosaik über eine Institution der queeren Kultur in Hamburg.
Klaus-Dieter Begemann und Hans--Jürgen Köster sind anwesend. Volker Wuttke ist mit einer aktuellen Auswahl des Männerschwarm Verlags und des Fusselschwarms vor Ort.
Die Freunde des Männerschwarms wollen mit dieser Veranstaltung etwas für den ehemaligen Buchladen tun; denn er hat viel für uns getan. Leider blieb nach der Schließung noch ein Defizit, an dem die Betreiber immer noch zu knabbern haben.
Donnerstag, 24.09.2015 - 20:00
Ort: MHC, Borgweg
Am Samstag, den 1. August 2015, zog die queere Community wieder im Zeichen der Regenbogenflagge durch die Hansestadt. Bereits seit 1980 gehen Lesben, Schwule, Bisexuelle und Transgender in Hamburg beim HAMBURG PRIDE (CSD) für ihre Rechte auf die Straße. Und dabei geht es nicht immer nur schrill, farbenfroh und quietschig zu - es geht viel mehr um Gleichberechtigung, Akzeptanz und Fairness.
Laut inoffiziellen Meldungen, waren ca 160.000 Menschen bei der Parade dabei. Somit war wieder eine leichte Steigerung gegenüber des Vorjahres zu verzeichnen.
Weitere Infos von Hamburg-Pride: --> • <--
Am Freitag und Samstag konnten die Menschen eine Laserinstallation (zwischen den Theatern "König der Löwen" und "Das Wunder von Bern" aufgebaut) sehen, das weit über Volksdorf, Ahrensburg und Bad Oldesloe am Himmel zu sehen war.
Mehr unter CSD Hamburg --> • <--
Auf den bevorstehenden Christopher Street Days (CSD) in Hamburg wird es keinen Info-Stand der "Lesben und Schwulen in der Union" (LSU) geben. Die Unionsgruppierung verzichtet aus Protest gegen die Haltung der eigenen Partei - die CDU lehnt auf Bundesebene die Anerkennung der gleichgeschlechtlichen Ehe ab. Die LSU wurde deshalb in der Vergangenheit auf den CSDs immer wieder gescholten.
Der Vorsitzende des LSU Regionalverbands Nord, Christian Röbcke-Gronau erklärt dazu: „Die Mitglieder der LSU Nord haben schlicht kein Einsehen mehr für die zögerliche Haltung der Bundes-CDU zur Gleichstellung von Eingetragener Lebenspartnerschaft und Ehe, um dann für diese Haltung auf den CSDs vor Ort gescholten zu werden.“
Die SPD Hamburg kündigte unterdessen an, dass sie am Freitag (16.00) auf ihrer Parteizentrale die Regenbogenflagge hissen werde, um anlässlich der Pride Week vom 24. Juli bis 2. August und des CSD ein deutliches Zeichen gegen Homo- und Transphobie und für die volle rechtliche und gesellschaftliche Gleichstellung von Lesben, Schwulen, Bi-, Trans- und Intersexuellen Menschen zu setzen. Das Hissen der Flagge sei auch Symbol für das Versprechen, dass der Kampf um die Gleichstellung weitergeführt werde.