Das Nachrichtenportal queer.de sieht hinter dieser Entscheidung eine "Säuberungsaktion".
Wie Deutschlandradio KULTUR am 13. Juni 2013 berichtet, kritisiert das schwul-lesbische Magazin damit die Entscheidung des katholischen Buchhändlers Weltbild, Werke eines kanadischen Verlags aus dem Sortiment zu nehmen. In einer Mail habe Weltbild die Entscheidung damit begründet, dass man eher an traditionellen Werten interessiert sei. Anlass war ein Buch mit dem Titel "Schwule Liebesgeschichten aus aller Welt". Der kanadische Verleger verwies darauf, dass andere Werke wie etwa der heterosexuelle Erotik-Bestseller "Shades of Grey" weiter im Sortiment geführt werden.
Auch zum Thema: Berliner Zeitung