Für den 7. August ist unsere CSD-Fahrraddemonstration angemeldet, in welcher Größe sie stattfinden kann, müssen wir abwarten. Im August 2020 haben rund 2.500 Menschen an der CSD-Fahrraddemonstration teilgenommen. Welche Möglichkeiten sich 2021 ergeben, bleibt abzuwarten. Für uns ist klar: Ein CSD gehört auf die Straße und ist kein Zoom-Meeting.
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Vom 25. bis 29. Juli öffnet das Pride House. Es ist der zentrale Veranstaltungsort während der ersten der beiden Pride Weeks und wird den ausrichtenden Gruppen und Initiativen kostenlos zur Verfügung gestellt. Das Pride House ist in diesem Jahr wieder im IFZ/Schorsch in der Rostocker Straße 7 in St. Georg zu finden. Über die Möglichkeiten der Präsenzveranstaltungen werden wir rechtzeitig informieren.
2020 war ein CSD kaum möglich. Auch für diesen Sommer sind die Aussichten schwierig. Wir bei Hamburg Pride wollen, dass 2021 ein Jahr des Möglichmachens wird. Zumindest dort, wo Hygiene-KonzepteVeranstaltungen realisierbar und verantwortbar machen. Wo es möglich ist, wollen wir mit Online- oder Hybrid-Formaten im Rahmen der Möglichkeiten arbeiten.
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Im Jahr 1980 gingen in Hamburg erstmals Lesben und Schwule auf die Straße, um für ihre Rechte zu demonstrieren. Das Motto der ersten sog. Stonewall-Demonstration lautete: „Gegen die Diskriminierung der Homosexuellen. Wir sind viele!“ 1.500 Menschen beteiligten sich damals an dem Protestmarsch, der in einer Auseinandersetzung mit der Polizei endete, die die Teilnehmer*innen heimlich fotografierte. Als diese daraufhin die Herausgabe der Filme forderten, kam es zum Einsatz von Reizgas und Schlagstöcken durch die Polizei.
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