Dienstag, 19. März 2024
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Weihnachtsbaum am US Generalkonsulat (Christmas Tree lighting)

Dieses Jahr wurde der Weihnachtsbaum am US Generalkonsulat an der Alster zum 66. Mal (vielleicht auch zum letzten Mal?) beleuchtet. Im Rahmen dieser Veranstaltung begrüßte Generalkonsul Richard Yoneoka mehr als 500 geladene Gäste aus Politik, Wirtschaft und Kultur. Auch hamburg.gay-web war unter den geladenen Gästen. Auch hamburg.gay-web war unter den geladenen Gästen. 

Der Weihnachtsbaum wurde in Hamburg Volksdorf geschlagen, ist 14 Meter hoch und wiegt ca 14 Tonnen.

Motto für den CSD 2018 gefunden: „Freie Bahn für Genderwahn!“

Unter der bewährten Leitung von Jonathan Briefs (Mediator aus Köln) wurde der Workshop von Hamburg Pride zur Findung eines geeigneten und anspruchsvollen Mottos am 18.11.2017 im MHC durchgeführt. Nach konstruktiven Diskussionen und Rollenspielen wurde sich auf das Motto des nächsten CSD geeinigt: Freie Bahn für Genderwahn!

Nun liegt es in den bewährten Händen des Hamburg Pride Vorstandes, das Motto mit Leben zu erfüllen. Lassen wir uns überraschen!

Happy Birthday, Corny!

Corny Littmann – umtriebiger Hamburger Theatermacher, Unternehmer, Schwulen-Aktivist, ehemaliger Präsident des FC St. Pauli und lebende Kiez-Legende – feiert am 21. November seinen 65. Geburtstag.

Corny Littmann – umtriebiger Hamburger Theatermacher, Unternehmer, Schwulen-Aktivist, ehemaliger Präsident des FC St. Pauli und lebende Kiez-Legende – feiert am 21. November seinen 65. Geburtstag.

Corny Littmann ist vor und hinter den Kulissen aktiv: Als Regisseur inszenierte Littmann Klassiker wie „Cabaret“ (1993 sein gefeiertes Regiedebüt) und „Im weißen Rössl“, Schlagerrevuen wie „Fifty Fifty“, „Sixty Sixty“ und „Karamba!“, das St. Pauli Musical „Heiße Ecke“ (aktuell im 15. Spieljahr) oder „Die Königs vom Kiez“: Hier steht er selbst als daueralkoholisierter Vater auf der Bühne, im Schmidt-Musical „Cindy Reller“ spielt er 2018 wieder den cholerischen Chef einer Werbeagentur.

Corny Littmanns Leidenschaft gilt - neben seinem Hamburger Stadtteil St. Pauli - dem Fußball, insbesondere dem FC St. Pauli, dessen Präsident er von 2003 bis 2010 war. Für seine Verdienste wurde Littmann diverse Male geehrt: 1991 wurde die „Schmidt Mitternachtsshow“ in der Sparte Unterhaltung mit dem Adolf-Grimme-Preis in Silber ausgezeichnet.

Littmann ist „Hamburger Unternehmer des Jahres 1999“, Träger des Max-Brauer-Preises (2010), „Optimist des Jahres“ und Träger des Maneo-Awards für herausragendes Engagement gegen Homophobie (beides 2014). 2015 wurde er gemeinsam mit Prof. Norbert Aust vom Fernsehsender Hamburg 1 zum „Hamburger des Jahres“ gewählt.

2017 erhielt er den „VelsPol-Ehrenpreis für Gleichstellung und Akzeptanz in der Gesellschaft und besonders in der Polizei“ vom Verband lesbischer und schwuler Polizeibediensteter.

Vier neue Frauen übernehmen Verantwortung für Lesbenverein. Katrin Behrmann, Vivien Emsen, Gila Rosenberg und Vanessa Lamm wurden in den neuen Vorstand gewählt.

Der Hamburger Lesbenverein Intervention e.V. hat mit den heutigen Neuwahlen die Zukunft des Vereins und der laufenden Projekte gesichert. Der neue Vorstand will schnell die Arbeit aufnehmen und an die bisherige Arbeit anknüpfen. Das Junglesbenzentrum, die Kontakt- und Infozeit, die Netzwerkarbeit sollen fortgeführt und ausgebaut werden. Besonders wichtig ist das neue Projekt für geflüchtete Lesben.

Medaille für treue Arbeit im Dienste des Volkes: Wolfgang Krömer

Wolfgang Krömer (64) arbeitet seit 1988 ehrenamtlich beim Bürgerkanal TIDE. Dort hat er mit weiteren Leuten den PINK CHANNEL zum Leben erweckt. Es werden 2 Info-Sendungen pro Woche produziert und ausgestrahlt, des weiteren eine Musiksendung und eine Talksendung pro Woche. Zudem ist er mit seinem Mikrofon bei vielen SchwulLesbischen Events zu sehen, so z.B. beim CSD Hamburg, wo er täglich aus dem Pride-House berichtet.

Die Urkunde erhielt Wolfgang mit 31 weiteren Personen im Rathaus aus den Händen vom Ersten Bürgermeister Olaf Scholz.

Herzlichen Glückwunsch von hamburg.gay-web Wolfgang!

Hamburg bewirbt sich um Europride 2020

Die CSD-Veranstalter in der Hansestadt wollen zum zweiten Mal nach 2004 den Europride austragen.

Der CSD-Veranstalter Hamburg Pride e.V. kündigte an, sich um den Europride 2020 zu bewerben. Dies hat die Mitgliederversammlung des Vereins am Mittwoch einstimmig beschlossen. Hamburg-Pride Vorsitzender Stefan Mielchen begründete das Engagement mit dem politischen Klima: "Nicht nur in Deutschland, auch in Europa und den USA sind Populisten und Rechtsextreme auf dem Vormarsch. Sexuelle Minderheiten bekommen das besonders zu spüren", erklärte Mielchen. 
Der Europride in Hamburg solle ein "starkes Signal für die Werte einer offenen, solidarischen und freien Gesellschaft sein und die Menschenrechte für LGBTI in den Fokus rücken", sagte Mielchen. Unter anderem soll zu diesem Anlass eine internationale Menschenrechtskonferenz abgehalten werden. " Hamburg hat zum 40. Geburtstag seines Christopher Street Days im Jahr 2020 die Chance, sich Europa und der Welt als Stadt der Vielfalt und Weltoffenheit zu präsentieren. Diese Chance wollen wir nutzen."

Generationenwechsel sichert die Zukunft beim Projekt INTERVENTION

Vier neue Frauen übernehmen Verantwortung für Lesbenverein. Katrin Behrmann, Vivien Emsen, Gila Rosenberg und Vanessa Lamm wurden in den neuen Vorstand gewählt.

Der Hamburger Lesbenverein Intervention e.V. hat mit den heutigen Neuwahlen die Zukunft des Vereins und der laufenden Projekte gesichert. Der neue Vorstand will schnell die Arbeit aufnehmen und an die bisherige Arbeit anknüpfen. Das Junglesbenzentrum, die Kontakt- und Infozeit, die Netzwerkarbeit sollen fortgeführt und ausgebaut werden. Besonders wichtig ist das neue Projekt für geflüchtete Lesben.