Samstag, 21. Dezember 2024
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Sie tragen knallbunte Schals, haben Spaß am Karneval und sind schwul oder lesbisch. Die Rede ist von den Gründungsmitgliedern der Karneval-Gesellschaft „Regenbogenprinzen“ in Duisburg.
DERWESTEN berichtet in seiner Onlineausgabe vom 16. Januar 20912 weiter: Die derzeit noch kleine Schar gehört zu den immer zahlreicheren Vereinen, die das kölsche Grundgesetz „Jede Jeck is anders“ ernst nehmen, und für die Akzeptanz von Schwulen und Lesben im Karneval eintreten.
Die „Rosa Funken“ und die „StattGarde Colonia Ahoj“ in Köln, „De leckere Jecke“ in Mönchengladbach oder die „Rosa Jecken“ in Krefeld machen deutlich, dass Homosexualität und Brauchtum kein Widerspruch sind.Auch im Ruhrgebiet tut sich was: Seit 2010 gibt es in Dortmund die „Pinken Finken“, in Oberhausen belebt der „Pink Pott“ die Karnevals-Szene.
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Der Nationalspieler Philipp Lahm mahnt homosexuelle Fußballer zur Vorsicht. Das Publikum im Stadion sei noch nicht bereit dazu, schwule Spieler zu tolerieren.
So berichtet FOKUSonline am Freitag, 13. Jan uar 2012. Weiter führt es aus: Der Kapitän der deutschen Fußball-Nationalmannschaft, Philipp Lahm, hat schwulen Profi-Kickern zur Zurückhaltung geraten. „Ich glaube nicht, dass die Gesellschaft schon so weit ist, schwule Profi-Fußballer als etwas Selbstverständliches zu akzeptieren, so wie es in anderen Bereichen bereits möglich ist“, sagte Lahm der „Frankfurter Rundschau“ laut Vorabbericht.
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Duisburg hat einen neuen Karnevalsverein. Die „KG Regenbogenprinzen“ hat sich „die Förderung der gesellschaftlichen Akzeptanz und Integration von Schwulen und Lesben im heimatlichen Winterbrauchtum“ in die Satzung geschrieben
Nicht nur das Onlineportal DWE WESTEN stellte am 12. Januar 2012 die Frage: "Wer sind die denn mit den knallbunten Schals"? Diese Frage war bei der Prinzenkürung in der Mercatorhalle am vergangenen Wochenende öfter zu hören. Die Antwort: Das ist ein neuer Verein, und zwar einer, der es in sich hat. Denn die „KG Regenbogenprinzen“ will nicht nur den Karneval fördern, sondern hat sich vor allem „die Förderung der gesellschaftlichen Akzeptanz und Integration von Schwulen und Lesben im heimatlichen Winterbrauchtum“ in die Satzung geschrieben.
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Am Donnerstag fand die Prinzenproklamation in Köln statt. Karnevalksprinz der Session 2011/2012 wurde Marcus Gottschalk, der einen Mann liebt...
In BILD.de vom 5. Januar 2012 erinnert sich der erste schwule Prinz an sein Prinzenjahr 1998: Damals war der Aufschrei groß! „1996 gab es einen Düsseldorfer Bi-Pri, der aber geschasst wurde. 1997 musste die schwule Jungfrau aus Rodenkirchen zurücktreten. Wir wollten damals ein Zeichen setzen“, erzählt Prinz Hugo Winkels (44).
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auch hier
Jahrelang durften sich US-Soldaten nicht zu ihrer Homosexualität bekennen. Zwei Frauen wurde nun eine besondere Ehre zuteil.
Wie die WELT online auf ihrem Intenetportal am 22. Dezember mitteilte, hat jetzt ein altes Ritual der Marine erreicht: die Gleichstellung Homosexueller in den US-Streitkräften. Bei Einlaufen der "USS Oak Hill" im Heimathafen in Virginia war es ein Frauenpaar, das sich den "ersten Kuss" zur Begrüßung gab.
UN legt erstmals Bericht über staatlich legitimierte Diskriminierung und Gewalt gegen Homosexuelle und Transpersonen vor: "Sodomiegesetze" müssen fallen
So berichtet der Österreichische Standard.at am 18. Dzember auf seinem Onlineportal.
Homo- und transsexuelle Menschen sind überall auf der Welt Diskriminierung und homophober Gewalt ausgesetzt, die bis hin zu Vergewaltigung, Folter und Ermordung reicht. In mindestens fünf Staaten steht die Todesstrafe auf homosexuelle Handlungen.
Vor 20 Jahren outete Rosa von Praunheim die TV-Lieblinge Hape Kerkeling und Alfred Biolek als schwul - es war einer der größten Skandale der TV-Geschichte. Wie wichtig war er für die deutsche Gesellschaft?
Diese Frage stellte sich das Handelsblatt auf ihrem Internetportal am 10.12.2011. Weiter fragt das Handelsblatt:
Bärendienst oder Freundschaftsdienst? Einen Tag nach dem 27. Geburtstag von Hape Kerkeling tritt der Schwulenaktivist Rosa von Praunheim im Fernsehen auf und outet in einer beispiellosen Aktion den TV-Liebling gegen dessen Willen als homosexuell. An diesem Samstag (10.12.) jährt sich der legendäre Auftritt in der RTL-Krawallshow „Explosiv - Der heiße Stuhl“ zum 20. Mal. Ein Stück Fernsehgeschichte beziehungsweise, wenn man so will, ein Höhepunkt der TV-„Gay“schichte.
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Bericht auf Focus Online
Als letztes Bundesland öffnet Baden-Württemberg seine Standesämter für Lesben und Schwule.
"Das ist ein guter Tag für die Gleichberechtigung" sagte der Karlruher Grünen Abgeordnete Alexander Salomon in den ka-news.
Während der schwarz/gelben Regierung seien gleichgeschlechtliche Paare, häufig zu höheren Gebühren als heterosexuelle Paare, an andere Verwaltungsbehörden verwiesen worden.
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Die USA wollen bei der Vergabe von Entwicklungshilfe auch darauf achten, wie tolerant das Empfängerland mit Schwulen und Lesben umgeht. Außenministerin Clinton prangerte Länder mit offener Diskriminierung an.
So berichtet das Handelsblatt in seinem Onlineportal am 6.12.2011.
Zur Stärkung der Rechte von Homosexuellen im Ausland wollen die USA bei der Vergabe von Entwicklungshilfe künftig auch den Umgang mit Schwulen und Lesben in den Empfängerländern als Kriterium ansetzen. Der Kampf gegen die Diskriminierung wegen sexueller Orientierungen sei eine globale Herausforderung, die im Streben der USA nach einer Förderung der Menschenrechte eine zentrale Stellung einnehme, sagte Präsident Barack Obama am Dienstag in einer Mitteilung.
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Gewerkschafter und Bremens Frauenbeauftragte wollen Konzert von Gewalt-Rapper stoppen
Wie BILD.de am 6.12.2011 inb seinem Onlineportal berichtet, wollen Gewerkschafter und Frauenbeauftragte das Konzert stoppen. Denn "Er hetzt gegen Frauen und Schwule, brüstet sich damit, eine „minderjährige Bitch (Hure)“ missbraucht zu haben. Skandal-Rapper „Kollegah“ (27) will am 14. Dezember mit seiner Gewaltverherrlichenden Musik im Modernes auftreten. Doch viele Bremer wollen das Konzert verhindern!"
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Lady Gaga wurde für ihre Arbeit mit der schwul-lesbisch-transsexuellen Community mit einem Hero Award geehrt und freut sich darüber mehr als über einen Grammy.
Wie Gala.de am 5.12.2011 berichtet, wurde Lady Gaga am 4. Dezember, mit einem Hero Award geehrt.
Die Sängerin erhielt den Preis vom Trevor Project, einer gemeinnützigen Organisation, die sich um schwule, lesbische und transsexuelle Jugendliche kümmert, die selbstmordgefährdet sind. Als sie den Preis beim Event Trevor Live im Hollywood Palladium in Los Angeles entgegennahm, erklärte sie: "Dies bedeutet mir mehr als jeder Grammy, den ich jemals gewinnen könnte."
Schwul, evangelisch, Sozialdemokrat, Anfang 20. Die besten Voraussetzungen, um in Berlin-Friedrichshain in die Bezirksversammlung gewählt zu werden. Oder in ein Studentenparlament in Köln.
So berichtet STERN.de am 01.12.2011 in ihrem Onlineportal. Stern.de weiter: Aber so einer bekommt doch im bayerischen Wald, im erzkonservativen, katholisch-ländlich geprägten Süden, keine Stimme. Dachte wohl jeder. Bis vor ein paar Jahren ein gewisser Michael Adam die politische Bühne betrat und 2008 im Örtchen Bodenmais jüngster hauptamtlicher Bürgermeister Deutschlands wurde.
Er wollte seine Liebe zu einem Mann nicht länger verleugnen: Peter Priller durchbrach die Schweigekultur in der Kirche, outete sich als schwul - und verlor sein Priesteramt.
Weiter berichtet die SUEDDEUTSCHE in ihrem Onlineportal vom 29.11.2011, dass er heute ältere Homosexuelle berät und weiter als Priester arbeitet.
Peter Priller hat, wenn man so will, zwei Berufungen. Er ist Priester. Und er ist schwul. Eine ganze Weile dachte er, beides könne doch irgendwie zusammengehen, er könne den Zölibat leben.
Also ließ er sich 1991 zum Priester weihen, wurde Kaplan in Bad Tölz und merkte bald: Es geht nicht. "Da ist mir in der 11-Uhr-Messe dieser Schnauzbart aufgefallen", sagt er und lächelt wehmütig.
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Homosexualität soll stärker als bisher an Schulen thematisiert werden.
So berichtet die Saarbrücker Zeitung am 28.11.2011 auf ihrem Onlineportal. Weiter:
Dazu hat Joachim Schulte vom Arbeitskreis Schwule Lehrer und lesbische Lehrerinnen der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) Rheinland-Pfalz aufgerufen. Anlässlich des Auftaktes einer dreiteiligen Veranstaltungsreihe "Deutsch-Mathe-Homosexualität" des Lesben- und Schwulenverbands (LSVD) Saar hielt Schulte am Freitag in Saarbrücken einen Vortrag. Mit der Reihe will der LSVD dafür sorgen, dass in den Sexualkunderichtlinien und Lehrplänen des Saarlandes das Thema Homosexualität ausreichend verankert wird.
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Jung, schwul, sozialdemokratisch: Mitten im traditionell konservativen Niederbayern hat sich Michael Adam gegen seinen CSU-Konkurrenten durchgesetzt und ist Landrat von Regen geworden - der jüngste bundesweit.
So berichtet die SUEDDEUTSCHE am 27.11.2011 auf ihgrem Onlieneportal. Weiter:
Um Viertel nach sechs schwenken die Anhänger von Michael Adam das erste Mal eine SPD-Fahne: 60,5 Prozent in der Gemeinde Langdorf. Eine Viertel Stunde dauert es dann noch, das Gemurmel unter den Trägern der roten T-Shirts ("Wir können Landrat") wird immer größer, um halb sieben Uhr scheint die Sensation dann sicher, es wird laut im Saal: Auch die Stadt Viechtach geht mit 64,5 Prozent an Adam.
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