Montag, 20. Januar 2025
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Alle News (2509 Einträge)

"Pöbeleien sind wieder an der Tagesordnung"

Lesben werden im Restaurant nicht bedient, der Chef macht abfällige Bemerkungen über einen schwulen Kollegen:

Seit zehn Jahren kämpft in München die Koordinierungsstelle für gleichgeschlechtliche Lebensweisen gegen Homophobie, berichtet die SUEDDEUTSCHE auf ihrem Onlinepoprtal am 17.09.2012. Leiter Andreas Unterforsthuber sagt, die Ausgrenzung Homosexueller ist subtiler geworden - und deswegen noch besorgniserregender.

„Two and a Half Men“- Promo-Clip: Werden Walden und Alan schwul?

In den USA startet bald die zehnte Staffel der beliebten Sitcom in die zweite Runde mit Ashton Kutcher alias Internet-Millionär Walden Schmidt.

Wie das Olineportal VIVIANO.de am 16.09.2012 mittelte, nutzt dem all sein Geld nichts, wenn es darum geht, sein Glück in der Liebe zu finden, wie man im neuen Promo-Clip sieht. Nachdem Walden offenbar endlich die Trennung von seiner Frau überwunden hat, scheint er in der hübschen Zooey eine neue Liebe gefunden zu haben...

Zachary Quinto bestätigt Beziehung mit Glee-Darsteller Jonathan Groff

Zachary Quinto, der sich im vergangenen Oktober als schwul outete, hat bestätigt, dass er eine Beziehung mit Glee-Darsteller Jonathan Groff hat, der in der Serie Jesse St. James spielt.

"Ich bin unsagbar glücklich", sagte der 35-Jährige im Interview mit dem Magazin Out zu seiner Beziehung mit dem 27-Jährige, teilte das Onlinemagazin -E!- am 14.09. mit.
Heroes-Star Zachary Quinto outet sich als homosexuell
Das Paar wurde mehrmals zusammen gesehen, aber bisher hatte es seine Beziehung nicht bestätigt.

Gespräch mit einem schwulen Fußballbundesligaspieler

Es wird verschwiegen, verheimlicht, verdrängt – Homosexualität ist speziell im Männerfußball immer noch ein Tabu-Thema, über das Profis am liebsten schweigen.

So berichtet FLUTER.de (Magazin der Bundeszentrale für politische Bildung) am 11.09.2012. Lange haben wir gesprochen und bis zuletzt war es unklar, ob dieses Treffen überhaupt zustande kommt.

 

Diese Person könnte „schwul“ sein - sagt Google

Google hat die Autovervollständigungs-Funktion im Jahr 2008 in seiner Internet-Suchmaschine eingeführt. Eigentlich soll dies ein Service für Informationssuchende mit wenig Zeit sein:

Während man dabei ist, einen Suchbegriff einzutippen, tauchen bereits automatisch Vorschläge auf, die auf den häufigsten Anfragen anderer Nutzer beruhen. So weit, so praktisch, meint das Handelsblatt am 09.09.2012.
Doch wer prominente Namen in die Suchmaschine eintippt, wundert sich oft nicht schlecht: Da soll also jemand als „schwul“ assoziiert werden, der sonst doch in der Öffentlichkeit so gar nichts über sein Privatleben verrät.

Obamas kunterbunte Patchwork-Partei

Schwarze, Schwule, Senioren, Studenten: Bei ihrer Wahlversammlung in Charlotte treten die Demokraten als multikulturelle, multiethnische Mehr-Generationen-Partei auf.

Laut Spiegel online vom 05.09.2012 knirscht es gewaltig in der fragilen Zweckkoalition, die Barack Obama erneut zum Sieg tragen.
Wenn Barack Obama es ernst meint, dann schickt er Valerie Jarrett vor. Die Juristin, eine alte Familienfreundin, ist nach der First Lady die engste Vertraute des US-Präsidenten. Sie gilt als kühl-knallharte Botin des Weißen Hauses: Was sie sagt, kommt direkt von oben.

Glaube gegen Pflicht

Sexualberatung für gleichgeschlechtliche Paare? Für einen strenggläubigen Christen aus Großbritannien kam das nicht infrage.

Nach einem Bericht der SUEDDEUTSCH.de vom 04.09.2012 weigerte sich der Therapeut, Schwule und Lesben zu behandeln - und wurde gefeuert. Jetzt beschäftigt sein Fall den Gerichtshof für Menschenrechte. Auf dem Spiel steht die Gleichstellung von Homosexuellen. Man kann sich schon fragen, wie Gary McFarlane sich seinen Job eigentlich vorgestellt hatte. 2003 fing er als Berater bei "Relate" an, einer englischen Organisation für Beziehungsberatung. 2007 begann der prinzipientreue Christ eine Fortbildung zum Sexualtherapeuten...

Schwulen-Union nennt CSU-Abgeordneten "geistigen Brandstifter"

Er spricht von "Qualitätsunterschieden" und "regelfremden Lebensweisen": Mit Aussagen zur Homo-Ehe hat der CSU-Abgeordnete Goppel Empörung ausgelöst.

Die Lesben- und Schwulen-Vertretung der Union beklagt sich in einem Brief an Landtagspräsidentin Stamm über den "geistigen Brandstifter". Laut Spiegel online.de vom 31.08.2012 nimmt die Debatte in CDU und CSU über die rechtliche Gleichstellung von homosexuellen Partnerschaften mit der Ehe an Schärfe zu. Die Lesben und Schwulen in der Union (LSU), die sich als Interessenvertretung Homosexueller in den Unionsparteien verstehen, beklagt sich bei der bayerischen Landtagspräsidentin Barbara Stamm (CSU) über Aussagen des CSU-Abgeordneten Thomas Goppel.

"Schwul bis hinter beide Ohren"

Homoehe-Talk bei Illner

Rückzugsgefechte statt Kulturkampf: Bei Maybrit Illners Runde zur Homoehe gingen den konservativen Gegnern einer Gleichstellung schnell die Argumente aus.

 Laut Spiegel online vom 31. August 2012 gab es stattdessen kuriose Vergleiche. Ein Schweizer Rechtsaußen sah gar den "Arterhalt" in Gefahr. Es wird die gleichen Rechte für homosexuelle Lebenspartnerschaften geben wie für heterosexuelle. Früher oder später, aber so sicher wie das Amen in der Kirche. Punkt. Wer daran jemals gezweifelt hat, darf sich nach dieser Sendung mit Maybrit Illner sicher sein.

Mehr "Law & Order", mehr Lesben, Paralympics top

Die BBC hat eine neue Lesben-Sitcom bestellt. Außerdem werden bei "The Voice" Live-Shows gestrichen

Laut dwdl.de vom 30.08.2012 ging bei ITV derweil u.a. "Law & Order UK" in die Verlängerung. Alle News vom Edinburgh TV Festival und die Quoten der Paralympics-Eröffnung.

Das Umfeld der Edinburgh Television Festival haben in der vergangenen Woche alle großen Sender genutzt, um ihre neuen Programme vorzustellen.

Homo gegen Hetero und am Ende ein Sex-Gag

Lesben-Sex, Homo-Sex, Hetero-Sex: Deutschland hat so viel Sex und so wenige Kinder. Kann, darf und soll die Gleichstellung helfen?

Laut FOCUSonline vom 30.08.2012 wurde bei Maybritt Illner kontrovers und verkrampft diskutiert, bis ein Sex-Gag Auflockerung bringt.

Verschweigen wir nicht das Positive: Katherina Reiche ist sexuell aufgeklärt. Die CDU-Familienpolitikerin und Staatssekretärin im Umweltministerium weiß: „Kinderkriegen ist nicht an die Ehe gebunden.“ So ist das. Aber darf, was ist, auch sein?

Diskussion über Homo-Ehe: Jetzt wird es persönlich

Seit knapp drei Jahren bin ich mit meinem Mann verpartnert. Die kleinen und großen Ungerechtigkeiten im Vergleich zur Ehe zwischen Mann und Frau habe ich die letzten Jahre hingenommen – ich hatte zwar immer meine Meinung, aber ganz so wichtig war es mir nun auch wieder nicht. “Homo-Politik”, das war für mich Sache der anderen.

Aber jetzt, so Alexander v. Beyme in seinem Internetblog, ist die rote Linie überschritten: Die sogenannten “Argumente” mancher Konservativer sind ein Angriff auf mich ganz persönlich.

Ich dachte bisher, dass ich einer von den Guten bin. Ich hebe nach dem Grillen in den Alsterwiesen auch den fremden Müll auf, ich bringe meinem kleinen Neffen Fairness beim Fußballspielen bei, mache eine ehrliche Steuererklärung, und mit der Verpartnerung wollten mein Mann und ich zeigen: Ja, wir sind füreinander da! Das hat alles mit Werten zu tun, die die Gesellschaft zusammenhalten.

Union blockt FDP-Vorstoß für mehr Rechte homosexueller Paare

Die vollständige Gleichstellung homosexueller Paare bis hin zum Adoptionsrecht entzweit die Regierungskoalition. Eine Ausdehnung der Vorteile des Ehegattensplittings auf Schwule und Lesben wollen maßgebliche Unionspolitiker unbedingt verhindern, obwohl die Initiative dafür aus den eigenen Reihen kam.

Laut t-online.de vom 26.08.2012 wurde ein Vorstoß aus der FDP, eingetragenen Lebenspartnern die Adoption von Kindern zu erlauben, von den Koalitionspartnern CDU und CSU abgeblockt. Bundesfamilienministerin Kristina Schröder (CDU) sieht zudem keine Chance für ein "Familiensplitting", bei dem die Steuerentlastung von der Zahl der Kinder in einer Familie abhängig wäre.

FDP will Adoptionsrecht für Homosexuelle

Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger hat sich für die komplette rechtliche Gleichstellung homosexueller Partnerschaften mit der Ehe ausgesprochen.

Nach Informationenvon Tagesschau.de vom 25.08.2012 wolle die FDP "auch das Adoptionsrecht und eine Angleichung beim Einkommensteuerrecht für eingetragene Lebenspartnerschaften", sagte sie der "Passauer Neuen Presse". Dies sei klare Position ihrer Partei - auch wenn der Koalitionspartner damit Probleme habe. Die steuerliche Gleichstellung ist in der Union umstritten, das Adoptionsrecht für eingetragene Lebenspartnerschaften wird dort überwiegend abgelehnt.

CSU erklärt Leutheusser-Vorstoß für gescheitert

Wunschbild Vater, Mutter, Kind: Energisch wehren sich Teile der Union gegen den Plan von Justizministerin Leutheusser-Schnarrenberger, schwule und lesbische Lebenspartnerschaften aufzuwerten

Nach Informationen von Süddeutsche.de gehe so die Inititative nicht durch, prophezeit CSU-Landesgruppenchefin Hasselfeldt. Der konservative Berliner Kreis spricht von "politischer Unklugheit".
Der Vorstoß von Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) zu einer weiteren rechtlichen Gleichstellung homosexueller Lebenspartnerschaften verursacht größeren Streit innerhalb der schwarz-gelben Regierungskoalition.