So viele Länder wie nie führten sie 2015 ein. Bei den Schwulenrechten aber gilt noch immer: Zwischen Ost und West verläuft ein eiserner Vorhang.
Für heiratswillige Homosexuelle endet das Jahr 2015 mit einem Misston. Er kommt aus Südosteuropa: 63 Prozent der Slowenen stimmten kurz vor Weihnachten gegen ein Gesetz der Regierung in Ljubljana, die beschlossen hatte, die Homo-Ehe einzuführen. Die Slowenen müssen sich künftig wieder mit einer eingetragenen Lebenspartnerschaft zufrieden geben, das ist auch in Deutschland die Rechtslage.
Ein Misston aber heißt nicht, dass die ganze Melodie vermasselt ist. Die klang 2015 für Befürworter der Homoehe nämlich durchaus gut - zumindest in der westlichen Welt.
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