Fester Händedruck, nettes Lächeln, gepflegtes Aussehen, unaufdringliches Parfüm. So angenehm begrüßt Jonathan de Falco (27) mich in einem Restaurant in Belgiens Hauptstadt Brüssel.
So berichtet Christian Kitsch in der Bild am Sonntag am 13.11.2011.
Weiter berichtet er, dass er in den nächsten 3 Stunden des Interviews über die wohl ungewöhnlichste Fußballgeschichte des Jahres staunt.
Über die Geschichte eines Ex-Profis, der nicht nur den Mut hatte, sich als homosexuell zu outen, sondern seine Karriere mit 26 Jahren beendete und die Branche wechselte: De Falco war Rechtsverteidiger in der 2. belgischen Liga.
Der Bild-Redakteur schließt seinen Bericht mit den Sätzen:
Als wir uns nach drei Stunden vor dem Restaurant verabschieden, drückt mir de Falco einen Abschiedskuss auf die Wange. Nichts daran ist peinlich. Ich habe viel gelernt in den letzten drei Stunden. Über Jonathan de Falco. Über Homosexuelle im Sport. Über den Fußball.
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